Tennengau

Salzburg stellt bis Anfang 2018 flächendeckend auf Digitalfunk um

Bis 2018 erfolgt die flächendeckende Umstellung auf Digitalfunk in Salzburg.
Veröffentlicht: 28. Dezember 2016 13:25 Uhr
Die Einsatzorganisationen im Land Salzburg werden wie erwartet bis Anfang 2018 landesweit von analoger auf digitale Funktechnik umstellen. "Der Zeitplan sowie das Gesamtbudget werden aus derzeitiger Sicht eingehalten", teilte Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) am Mittwoch in einer Aussendung mit. Im Lungau soll der Digitalfunk im März, im Pongau im Juni und im Pinzgau im November 2017 kommen.

"Damit beginnt für die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz, Bundesheer, Bergrettung und Wasserrettung ein neues Zeitalter der Kommunikation", so Haslauer. In der Landeshauptstadt wurde der Digitalfunk bereits 2008 zur Fußball-EM eingeführt, entlang der West- und Tauernautobahn im Flach- und Tennengau im Frühjahr 2014. Die Gesamtkosten für die Errichtung in der Höhe von rund 21 Millionen Euro übernimmt mit 18,1 Millionen Euro zum Großteil das Land, drei Millionen kommen vom Innenministerium.

Digitalfunk bringt viele Vorteile für Einsatzkräfte

Das offiziell als BOS bezeichnete System - "Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben" - hat gegenüber der Analog-Technik zahlreiche Vorteile: Es erlaubt eine wesentlich bessere Funkabdeckung, höhere Sprachqualität, bezirks- und bundesländerübergreifende Funkkommunikation ohne Umschalten der Funkkanäle, Telefonruf ins öffentliche Netz, Kurznachrichten-Service ähnlich SMS sowie eine Daten- und Sprach-Verschlüsselung bei allen Endgeräten.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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