"Damit beginnt für die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz, Bundesheer, Bergrettung und Wasserrettung ein neues Zeitalter der Kommunikation", so Haslauer. In der Landeshauptstadt wurde der Digitalfunk bereits 2008 zur Fußball-EM eingeführt, entlang der West- und Tauernautobahn im Flach- und Tennengau im Frühjahr 2014. Die Gesamtkosten für die Errichtung in der Höhe von rund 21 Millionen Euro übernimmt mit 18,1 Millionen Euro zum Großteil das Land, drei Millionen kommen vom Innenministerium.
Digitalfunk bringt viele Vorteile für Einsatzkräfte
Das offiziell als BOS bezeichnete System - "Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben" - hat gegenüber der Analog-Technik zahlreiche Vorteile: Es erlaubt eine wesentlich bessere Funkabdeckung, höhere Sprachqualität, bezirks- und bundesländerübergreifende Funkkommunikation ohne Umschalten der Funkkanäle, Telefonruf ins öffentliche Netz, Kurznachrichten-Service ähnlich SMS sowie eine Daten- und Sprach-Verschlüsselung bei allen Endgeräten.
(APA)
(Quelle: salzburg24)