Zu 11.755 Einsätzen rückten im Vorjahr Salzburgs Florianijünger aus. Davon waren 27 Großbrände, 2.126 Brand-, 400 Hochwasser- und 200 Sturmeinsätze zu verzeichnen. 1.530 Mal fuhren die Feuerwehrleute aufgrund eines Fehlalarms aus.
Salzburgs Feuerwehren retten 856 Menschen
146.521 Stunden verbrachten die Feuerwehrler bei Bränden, Katastrophen und technischen Einsätzen. Bei den Ausrückungen konnten 856 Menschen aus Notlagen befreit werden. 29 Menschen konnten nur noch tot geborgen werden, wie der Landesfeuerwehrverband berichtete.
Nur wenige Großbrände in Österreich
Die meisten Alarmierungen in Österreich gingen auf technische Einsätze, wie etwa nach Verkehrsunfällen, Rettung von Mensch und Tier oder Auspumpungen, zurück. Die Mitglieder leisteten 2016 1.723.249 Einsatzstunden.
Bei etwa 20 Prozent handelte es sich um Brandeinsätze. Hierbei ist der Großteil Klein- und Entstehungsbrände (75 Prozent), nur bei drei Prozent der Löscheinsätze sind Großbrände. In Büro-, Gewerbe- und Industriegebäuden brannte es im Jahr 2016 am häufigsten, gefolgt von Wohngebäuden und öffentlichen Gebäuden. Pkw- und Lkw-Brände machten neun Prozent der Brandeinsätze aus.
Sechs Prozent Frauen bei den Feuerwehren
Österreichweit engagierten sich 341.595 Menschen bei den Feuerwehren, davon sind etwa sechs Prozent Frauen oder Mädchen. Der Frauenanteil bei den Feuerwehren nimmt jährlich zu. Im Jahr 2016 stieg dieser in Österreich mit 956 neuen Frauen auf 20.628.
(Quelle: salzburg24)