Dabei würdigte Landeshauptmann Wilfried Haslauer das Gemeindeoberhaupt als „Bürgermeister mit Leib und Seele. Er wird uns in Erinnerung bleiben als ein stets aufrechter Mensch mit Charisma, mit einem freundlichen, gewinnenden und auch humorvollen Wesen. Wir verlieren mit ihm einen liebenswerten, einen aufrechten und vor allem einen sympathischen Menschen.“

Trauer um Wimmer in Kuchl
Sein Motto „das machen wir schon“ oder „da machen wir schon was draus“ mache deutlich, dass er immer für das Wohl seiner Bürger da war, sich aber auch über die Gemeindegrenzen hinaus stets für alle eingesetzt habe, sagte Haslauer.„Als Bürgermeister der Marktgemeinde Kuchl war Andreas Wimmer fast 15 Jahre lang mit großem Engagement, persönlichem Einsatz und Leidenschaft ein überzeugter Kommunalpolitiker mit Handschlagqualität und eine prägende Persönlichkeit“, betonte der Landeshauptmann.
Viele Projekte verwirklicht
Viele kommunale Projekte bleiben mit seinem Namen verbunden, beispielsweise der Neubau des Amtsgebäudes und des örtlichen Musikums, der Ausbau der Volksschule und der Neuen Mittelschule, die Schaffung des Ärztezentrums, die Einführung des betreuten Wohnens, die Förderung des Vereinswesens und des Standortes für das Holztechnikum sowie die Fachhochschule und die Positionierung als „Holzgemeinde Kuchl“.
Wimmer war 15 Jahre Ortschef
Wimmer ist am 8. Dezember mit 61 Jahren verstorben. Als Bürgermeister stand er seit 2004 an der Spitze der Tennengauer Marktgemeinde. Von 1984 bis 1989 und 1999 bis 2000 war er Gemeindevertreter sowie von 2000 bis 2004 Gemeinderat von Kuchl. Er war außerdem Obmann des Regionalverbandes Tennengau und des Reinhalteverbandes Tennengau Süd, Vorstandsmitglied des Gemeindebundes, Mitglied des GAF-Beirates, Aufsichtsrat der Raiffeisenkasse Kuchl und Mitglied zahlreicher Vereine.
(Quelle: salzburg24)