Bei einer durchschnittlichen Transaktion wurden im Burgenland rund 12.000 Euro gezahlt. Die gehandelten Flächen waren im Schnitt etwa 13.000 Quadratmeter groß. In Salzburg mussten mehr als zwei Euro für einen Quadratmeter in die Hand genommen werden. Die Transaktionssummen bewegten sich dort im Schnitt bei rund 100.000 Euro.
Wälder wechseln den Besitzer
Der jüngste Waldkäufer war im Vorjahr 15 Jahre alt, der älteste 94 Jahre. Das Durchschnittsalter lag bei 49 Jahren, die jüngsten Käufer fanden sich im Burgenland. Für die Auswertung wurden knapp 5.000 Wald- und Alpentransaktionen mit mindestens 5.000 Quadratmetern Nutzfläche aus den Jahren 2015 und 2020 analysiert.
Wald in NÖ kostet sieben Mio. Euro
Die größten Wald-Transaktionen Österreichs 2020 – nach Netto-Kaufpreis – wurde im Speckgürtel rund um Wien abgewickelt. Es handelte sich dabei um ein Areal im niederösterreichischen Pressbaum, für das sieben Millionen Euro verbucht wurden. Um 6,3 Mio. Euro wechselte ein Wald im steirischen Kapfenberg den Besitzer. Nach Fläche bemessen gab es die größten Deals in Rohrmoos-Untertal (7,8 Millionen Quadratmeter) und in Kapfenberg (3 Millionen Quadratmeter).
(Quelle: apa)