Wie funktioniert das?

Wasserleitung führt jetzt auf den Gaisberg

Veröffentlicht: 15. September 2023 08:27 Uhr
Eine zeitgemäße Trinkwasserversorgung hat nun der Salzburger Gaisberg. Gestern wurde die neue 3.400 Meter lange Wasserleitung auf dem Gaisbergspitz in Betrieb genommen. Rund 2,5 Millionen Euro wurden dafür investiert.
SALZBURG24 (tp)

Gastronomiebetriebe, private Haushalte aber auch Wander:innen verfügen am Gaisberg nun über kühles, sauberes und vor allem selbstverständlich aus der Leitung fließendes Wasser. Was im Rest des Landes normal ist, wurde mit der Inbetriebnahme der neuen Wasserleitung auch hoch über der Stadt Salzburg Realität.

Acht Kilometer lange Wasserleitung

Grundlage für die Trinkwasserversorgung bis auf den Gaisbergspitz ist die Leitung von Elsbethen bis zum Bereich Mitteregg mit einer Länge von 4.700 Metern. An diese wurde die 3.400 Meter lange Leitung bis auf den Gipfel angeschlossen. Mit Hilfe von zwei Pumpwerken und zwei Wasserbehältern werden im Bereich der Zistel und der Gaisberspitze Privathaushalte, Gastronomie, drei Trinkwasserbrunnen für Wander:innen und die Hydranten für die Feuerwehr beliefert. Insgesamt legt das kühle Nass einen Weg von acht Kilometer von Elsbethen bis zum Gipfel zurück.

2,5 Millionen Euro Gesamtkosten

Für die Errichtung der neuen Trinkwasserleitung wurden rund 2,5 Millionen Euro investiert. Zwölf Prozent davon fördert der Bund. Die Stadtgemeinde Salzburg übernimmt 500.000 Euro. Für die restliche Summe nimmt die Wassergenossenschaft einen Kredit auf. Zur Rückzahlung habe das Land Salzburg rund 40.000 Euro jährlich als Abgansdeckung reserviert.

Daten und Fakten zur Gaisberg-Trinkwasserleitung

  • Leitungslänge neu: 3.400 Meter
  • 2 Pumpstationen
  • 2 Wasserbehälter
  • Gesamtkosten: 2,5 Millionen Euro
  • Drei neue Trinkwasser-Entnahmestellen für Wanderer
  • Leitungslänge insgesamt ab Elsbethen: Rund acht Kilometer

Das Land Salzburg unterstützt die Wasserversorgung am Gaisberg mit rund 40.000 Euro jährlich als Abgangsdeckung. "Versorgungssicherheit und einwandfreie Wasserqualität sind jetzt auch bis zum Gipfel sichergestellt. Nicht nur die Unternehmen und Bewohner am Berg profitieren davon, auch rund 600.000 Besucherinnen und Besucher, die jährlich diese Naherholungsgebiet nutzen", so Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP) in einer Aussendung.

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(Quelle: salzburg24)

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