Salzburg

Zusätzlich 5,5 Mio. Euro für Hochwasserschutz

Besichtigung der Wildbachverbauung Schmittental in Zell am See. Von links: Erich Egger (Vorstand Schmittenhöhebahn AG) LR Sepp Eisl, Bgm. Hermann Kaufmann, Leonhard Krimpelstätter (WLV), Robert Buchner (Obmann Wassergenossenschaft Schmittenbach).
Veröffentlicht: 27. Dezember 2012 14:35 Uhr
Insgesamt 5,5 Millionen Euro zusätzlich konnte das Land Salzburg für den Schutz vor Naturgefahren im Bundesland Salzburg lukrieren. Unter anderem werden davon das Hochwasserschutzprojekt in Altenmarkt (Pongau) und das Projekt zur Urslau-Verbauung in Maria Alm (Pinzgau) profitieren.

"Mit diesem Geld wird die Offensive für mehr Sicherheit fortgesetzt. Insgesamt haben wir in den vergangenen zehn Jahren in Salzburg mehr als 330 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert", sagte der für den Hochwasserschutz zuständige Landesrat Sepp Eisl am Donnerstag.

Hochwasserschutz rettet Menschenleben

"Die Vergangenheit hat uns gezeigt, wie wichtig ein wirksamer Hochwasserschutz ist. Durch diesen kann nicht nur das Hab und Gut geschützt werden, sondern im Extremfall vor allem auch die Gesundheit und das Leben der Menschen. Wir wollen, dass sich die Menschen sicher fühlen und ruhig schlafen können", so Eisl.

"Wir wollen die Bevölkerung vor Hochwasser schützen. Dazu werden umfangreiche Hochwasserschutzmaßnahmen gesetzt. Mit diesen zusätzlichen Mitteln machen wir Österreich Schritt für Schritt sicherer", so Umweltminister Niki Berlakovich.

311 Mio. Euro für Schutzmaßnahmen

Insgesamt wurden im Land Salzburg von Lebensministerium, Land und Gemeinden 115 Millionen Euro seit 2002 in den Hochwasserschutz und 216 Millionen Euro in Wildbach- und Lawinenverbauungen und damit insgesamt 331 Millionen Euro in die Sicherheit der Salzburgerinnen und Salzburger investiert.

Mit diesen 331 Millionen Euro wurden 1.150 Schutzprojekte umgesetzt. Landesrat Eisl wies darauf hin, dass allein beim Hochwasser 2002 ein Gesamtschaden von 160 Millionen Euro entstanden ist, und im gleichen Jahr wurden aus dem Katastrophenfonds für 7.000 Schadensfälle rund 33 Millionen Euro ausbezahlt.

(Quelle: salzburg24)

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