Welt

29. September: Der schnelle Blick auf den Tag

Veröffentlicht: 29. September 2015 06:57 Uhr
Hier geben wir euch einen kurzen und bündigen Überblick über die wichtigs­ten Schlagzeilen und Meldungen des Tages.

17.19 Uhr: NGOs erhalten Sonderbudget für Flüchtlinge

Die Regierung ist Dienstagnachmittag mit Vertretern der in der Flüchtlingshilfe vertretenen NGOs zusammengetroffen. Dabei soll es vor allem um finanzielle Zuwendungen an die NGOs gehen. Fürs erste ist für bisher erbrachte Leistungen eine Akkonto-Zahlung von 15 Mio. Euro geplant, erklärte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP).

17.05 Uhr: 30 Millionen Tonnen Müll landen in Weltmeeren

Bis zu 30 Millionen Tonnen Plastikmüll landen nach Auskunft des deutschen Umweltbundesamtes jährlich in den Weltmeeren. Etwa 3,5 bis 5,7 Millionen Tonnen kommen demnach allein aus Europa. Viele Tiere sterben, wenn sie den Müll aus Versehen fressen oder sich in ihm verfangen. Für mehr als 660 Arten sei bekannt, dass der Müll negative Folgen habe, heißt in einer aktuellen Studie.

16.49 Uhr: Gewalteinsatz-Sager sorgt für Aufregung

Im Falle eines Rückstaus an der Grenze sei ein Gewalteinsatz denkbar, hieß es von Innenministerin Mikl-Leitner (ÖVP) am Dienstag. Darauf wurde sofort Kritik laut. Das könne nur ein “Maximalmissverständnis” sein, so etwa Vizekanzler und Parteikollege Reinhold Mitterlehner.

16.11 Uhr: Fahrer des A4-Flüchtlingsdramas wird ausgeliefert

Jener Lkw-Lenker, in dessen Laster auf der Ostautobahn (A4) 71 Flüchtlinge gestorben sind, wird nach Österreich ausgeliefert. Diese Entscheidung hat das Bezirksgericht in der nordwestbulgarischen Stadt Montana am Dienstag getroffen. Es gebe genügend Beweise gibt für eine Mittäterschaft und das Strafverfahren könne in Eisenstadt geführt werden.

15.56 Uhr: Deutschland plant keine Grenzschließung

Deutschland hat am Dienstag vorerst ausgeschlossen, dass die Grenze zu Österreich für Flüchtlinge geschlossen wird. Wie lange die Sonderzüge weitergeführt werden, ließ man vorerst offen.

15.19 Uhr: Nestle wegen Kinderarbeit verklagt

Die auf Konsumentenschutz-Sammelklagen spezialisierte US-Kanzlei Hagens Berman nimmt die Schokoladenproduzenten Nestlé, Hershey’s und Mars ins Visier. Gegen die Firmen seien Sammelklagen in Kalifornien eingereicht worden, teilt die Kanzlei am Dienstag auf ihrer Internetseite mit.

14.44 Uhr: OÖ-Sondierungsgespräche starten am Mittwoch

ÖVP-Chef Josef Pühringer wird erst am Mittwoch Sondierungsgespräche mit den anderen Parteien beginnen. Das teilte die ÖVP am Dienstag mit. Dann sollen sich die Parteichefs aber die Klinke in die Hand geben. Geplant ist um 9.30 Uhr eine Gespräch mit SPÖ-Chef Reinhold Entholzer, um 10.30 Uhr eines mit FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner, um 11.30 Uhr folgen die Grünen.

14.26 Uhr: Namensstreit um Schnellpartei beendet

Der Zivilprozess im Namensstreit zwischen der FPÖ und der FPS des ehemaligen Salzburger FPÖ-Landesobmannes Karl Schnell ist am Dienstag am Landesgericht Salzburg nach 40 Minuten geschlossen worden. Eine Einigung, wie vom Richter gewünscht, erfolgte nicht. Das Urteil ergeht schriftlich. Die FPÖ beharrt darauf, dass nur sie die Bezeichnung “Freiheitliche” führen darf und klagte auf Unterlassung.

14.03 Uhr: Tochter von Paul Walker verklagt Porsche

Zwei Jahre nach dem tödlichen Unfall des US-Schauspielers Paul Walker verklagt nun seine Tochter den Sportwagenbauer Porsche. Der “Fast & Furious”-Star war im November 2013 in Kalifornien in einem Porsche Carrera GT ums Leben gekommen. Seine Tochter Meadow Walker macht die Volkswagen-Tochter nun für seinen Tod verantwortlich.

13.41 Uhr: Theater-Restaurierung sorgt für Empörung

Die Restaurierung des antiken Theaters von Aspendos im südtürkischen Antalya sorgt für Empörung. Zuvor habe das Theater besser ausgesehen, kritisierte Recep Yavuz, Chef der Arbeitsgruppe für Tourismus in Antalya, laut einem Bericht der Zeitung “Hürriyet” vom Dienstag. Die Restaurierer hatten weißen Marmor zwischen die originalen dunkelgrauen Stufen des Theaters eingesetzt.

13.15 Uhr: 700.000 Seat von Dieselskandal betroffen

Vom Abgasskandal beim deutschen Autohersteller Volkswagen sind auch etwa 700.000 Fahrzeuge von Seat betroffen. Diese Zahl nannte ein Sprecher der spanischen Konzerntochter am Dienstag. Um welche Modelle genau es geht, sagte er nicht. Am Montag war bekannt geworden, dass 2,1 Millionen Audi und 1,2 Millionen Skoda mit der Software zum Manipulieren der Abgaswerte ausgerüstet sind.

13.01 Uhr: Rose Schleife am Parlament

Anlässlich des Internationalen Brustkrebstages am 1. Oktober ziert seit Dienstag wieder der “Pink Ribbon” das Parlamentsgebäude in Wien. “Die überdimensionale rosa Schleife ist ein wichtiges Symbol der Solidarität mit Brustkrebs-Patientinnen und deren Angehörigen”, sagte Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) bei der Montage.

12.42 Uhr: Österreicher mit mehr Vermögen als Deutsche

Die Österreicher haben mehr Geldvermögen als die Deutschen. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Allianz Global Wealth Report für das Jahr 2014 hervor. Demnach liegt Österreich beim Netto-Geldvermögen im Vergleich zum Jahr davor unverändert auf dem 17. Platz, während Deutschland vom 16. auf den 18. Rang abgerutscht ist.

12.15 Uhr: 300 Kilo Kokain gefunden

300 Kilogramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert bis zu 90 Millionen Euro sind im südpfälzischen Wörth am Rhein entdeckt worden. Mitarbeiter eines Logistikunternehmens fanden die Drogen, als sie einen mit Motorteilen beladenen Seefrachtcontainer aus Brasilien entluden.

11.55 Uhr: Athen streicht Steuerprivilegien auf Inseln

Der Urlaub in der Ägäis dürfte teurer werden. Die griechische Regierung nähert die Mehrwertsteuersätze auf sechs Ferieninseln dem landesweiten Niveau an. Auch auf die Bauern kommen harte Zeiten zu. Griechenland hebt in Erfüllung der Sparzusagen an die internationalen Geldgeber Steuerprivilegien auf mehreren Inseln in der Ägäis auf.

11.46 Uhr: NASA sendet Livebilder aus dem Weltraum

Ein Experiment der US-Weltraumbehörde NASA auf der internationalen Raumstation (ISS) lässt uns derzeit einen Liveblick ins All werfen.

11.32 Uhr: Tumulte in Flüchtlingsunterkunft im deutschen Donaueschingen

In einer Flüchtlingsunterkunft in Donaueschingen (Baden-Württemberg) sind erneut Bewohner unterschiedlicher Nationen in einen heftigen Streit geraten. Auslöser der Tumulte am Vorabend war nach Auskunft der Polizei vom Dienstag ein Streit um die Benutzung der Duschräume. Die Beamten konnten mit einem Großaufgebot eine Eskalation verhindern. Verletzt wurde niemand. Zwei Männer kamen in Gewahrsam.

11.27 Uhr: Auslandskonzerne stellen jeden fünften Job in Österreich

Die Verflechtung österreichischer Firmen mit dem Ausland nimmt weiter zu. 10.160 Unternehmen waren im Jahr 2013 in ausländischer Hand, davon gehörten 41 Prozent einem deutschen Konzern. Bei den Beschäftigten betrug der Anteil sogar 48 Prozent. Das ist vor allem auf das starke Engagement der Deutschen im heimischen Einzelhandel zurückzuführen, berichtete die Statistik Austria am Dienstag.

10.56 Uhr: Dreiste Mega-Abzocke bei Amazon

Amazon-Kunden sollten derzeit besonders gut beim Online-Shopping aufpassen. Cyberkriminelle schleusen unseriöse Super-Schnäppchen in seriöse Shops und locken so in einer Überweisungsfalle. Der deutsche Verbraucherschutz hat eine Warnung für Kunden in Europa ausgegeben.

10.52 Uhr: Verhältnis zwischen Kroatien und Serbien weiter angespannt

Nach dem jüngsten Streit zwischen Kroatien und Serbien um gegenseitige Grenzblockaden bleibt das Verhältnis der beiden Länder offenbar angespannt. Eine serbische Tagzeitung warf der kroatischen Regierung am Dienstag vor, die Zahl der über Serbien kommenden Flüchtlinge stark zu übertreiben. Unterdessen geht auch auf politischer Ebene das Hickhack zwischen den beiden Ländern weiter.

10.49 Uhr. Metaller-KV: Gewerkschaften stellen Ultimatum bis Freitag

Nach dem Abbruch der gerade beginnenden Kollektivvertragsverhandlungen für die Maschinen- und Metallwarenindustrie durch die Arbeitgeber haben die Gewerkschaften am Dienstag ein Ultimatum gestellt: Sollte die Industrie nicht bis Freitag 9.00 Uhr ihre Zustimmung zur 1. Verhandlungsrunde am kommenden Montag geben, dann folgen am 7. Oktober Betriebsversammlungen.

10.29 Uhr: Freundin in NÖ mit Van überrollt: Verdächtiger enthaftet

Neuerliche Wende im Fall einer Anfang Juli in Wolfsthal (Bezirk Bruck a.d. Leitha) vom Van ihres Freundes tödlich überrollten Frau: Nach zwei Monaten U-Haft wurde der 30-Jährige mangels dringenden Tatverdachts aus der Justizanstalt Korneuburg enthaftet. Die Anklagebehörde habe Beschwerde dagegen erhoben, bestätigte Staatsanwalt Friedrich Köhl einen “Kurier”-Bericht.

10.25 Uhr: Ab heuer studieren Volksschullehrer länger

Mit Beginn des heurigen Studienjahrs müssen angehende Volksschullehrer anstelle eines dreijährigen Bachelorstudiums vier Jahre Bachelor- und ein Jahr Masterstudium absolvieren. Das sieht die “PädagogInnenbildung NEU” vor. Im Sekundarbereich ist die Umstellung erst ab Herbst 2016 verpflichtend – in der Steiermark, Kärnten und dem Burgenland startet man aber schon jetzt damit.

10.15 Uhr: Kein Kerosin mehr in Neapel wegen Protesten

Flugzeuge internationaler Airlines können im Himalaya-Staat Nepal wegen einer Blockade der Handelswege kein Kerosin mehr tanken. Von Dienstagmittag an sollten die Maschinen ihre Tanks an einem anderen Flughafen füllen, erklärten die Behörden.

10.12 Uhr: Taliban eroberten Kunduz - Gegenoffensive der US-Armee gestartet

Die US-Armee hat in die Gefechte in der nordafghanischen Stadt Kunduz eingegriffen. “US-Streitkräfte haben einen Luftangriff in Kunduz geflogen”, sagte ein US-Militärsprecher am Dienstag in Kabul. Ziel sei es gewesen, eine Bedrohung der Sicherheitskräfte zu “beseitigen”.

10 Uhr: Donald Trump gibt "kindische Rhetorik" zu

Donald Trump hat eingeräumt, dass seine Rhetorik im Kampf um die US-Präsidentschaftskandidatur für die Republikaner nicht immer politisch korrekt ist. “Wahrscheinlich ist sie ein bisschen kindisch”, sagte Trump in einem Interview des Senders CNN in New York am Montag (Ortszeit). “Aber wissen Sie was? Das ist ein Wahlkampf”, fügte er hinzu.

9.56 Uhr: 31-Jähriger von Kärntner Pärchen im Netz abgezockt

Ein 29-jähriger Klagenfurter hat einen Oberösterreicher über das Internet immer wieder angepumpt und so um insgesamt 20.000 Euro gebracht. Er benutzte dafür das Profil seiner 18-jährigen Freundin. Der Mann ist geständig. Die Frau will aber nichts von seinen Machenschaften gewusst haben, obwohl das Geld auf ihr Konto überwiesen worden war, berichtete die oö. Polizei.

9.49 Uhr: Jemen: 131 Tote bei saudischem Luftangriff auf Hochzeitsgesellschaft

Die von Saudi-Arabien geführte Koalition hat im Westen des Jemen eine Hochzeitsfeier bombardiert und mehr als 100 Menschen getötet. Das von den Houthi-Rebellen kontrollierte Gesundheitsministerium sprach am späten Montag von 131 Toten. Demnach waren unter den Opfern nahe der Küstenstadt Mokha (Mocha) viele Frauen und Kinder.

9.36 Uhr: MTV-Extremsportler Erik Roner stirbt bei Fallschirmsprung

Ein Extremsportler, der durch die MTV-Sendung “Nitro Circus” bekannt wurde, ist bei einem Fallschirmsprung in Kalifornien ums Leben gekommen. Erik Lars Roner war nach Polizeiangaben Teil einer Gruppe, die bei einem Golf-Event im Olympic Valley einen Sprung vorführen wollte.

9.12 Uhr: 2.800 Flüchtlinge in der Nacht in Nickelsdorf angekommen

Am burgenländischen Grenzübergang Nickelsdorf sind am Dienstag seit Mitternacht rund 2.800 Flüchtlinge angekommen. Diese Zahl nannte die Polizei Burgenland Dienstag früh. Die Ankünfte erfolgten mit zwei aus Ungarn kommenden Zügen. In Heiligenkreuz gab es indes keine Neuankünfte von Asylwerbern. Am Montag waren 3.700 Flüchtlinge in Nickelsdorf und rund 200 in Heiligenkreuz angekommen.

8.31 Uhr: Rund 20 Tote nach Schiffsunglück in Indien befürchtet

Nach einem Schiffsunglück im entlegenen Nordosten Indiens befürchten die Behörden etwa 20 Tote. Auf der Fähre seien am Montag auf dem Kolohi-Fluss im Bundesstaat Assam bei starkem Hochwasser etwa 100 Menschen unterwegs gewesen, als sie einen Brückenpfeiler gerammt habe und gesunken sei. Nach Angaben eines Überlebenden konnten sich 80 bis 90 Menschen retten.

8.21 Uhr: Weiter Unklarheit über Sonderzüge nach Deutschland

Nach der großen Verwirrung um die mögliche Einstellung der Sonderzüge für Flüchtlinge von Salzburg nach Deutschland, gab es auch am Montagabend nach einem Telefonat zwischen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und der deutschen Kanzlerin Angela Merkel weiter Unklarheit. Ob und wann die Züge eingestellt werden, war weder von deutscher noch von österreichischer Seite zu erfahren.

7.35 Uhr: Rund jeder zehnte Arbeitnehmer hat die sechste Urlaubswoche

Die sechste Urlaubswoche – momentan Zankapfel in der Herbstlohnrunde der Metaller – schafft derzeit rund jeder zehnte Arbeitnehmer. 351.000 unselbstständig Erwerbstätige wiesen 2014 eine Betriebszugehörigkeit von 25 oder mehr Jahren auf. Das sind 9,8 Prozent der insgesamt 3,57 Millionen unselbstständig Beschäftigten, geht aus einer Sonderauswertung der Statistik Austria auf APA-Anfrage hervor.

7.26 Uhr: Neuer Konzernchef Müller sieht schwierigen Weg für VW

Volkswagen steht vor einer schwierigen Aufarbeitung des Abgas-Skandals. Der neue Konzernchef Matthias Müller versprach “schonungslose und konsequente Aufklärung”. Dabei werde es nur Stück für Stück voran gehen, und es werde Rückschläge geben, sagte Müller laut VW-Mitteilung am Montagabend vor Führungskräften des Konzerns. VW stehe vor der “größten Bewährungsprobe” der Unternehmensgeschichte.

7.21 Uhr: Mehr als 50 Länder sagen UNO rund 40.000 neue Blauhelmsoldaten zu

Mehr als 50 Staaten haben den Vereinten Nationen 40.000 zusätzlichen Blauhelmsoldaten und Polizisten zugesagt. Der größte Beitrag kam bei einem von den USA organisierten Friedenseinsatzgipfel am Rande der UNO-Generaldebatte von China: Peking kündigte am Montag an, eine 8.000 Mann starke Polizeitruppe aufzustellen. Erstmals engagiert sich auch Kolumbien und bot dafür 5.000 Blauhelme an.

7.03 Uhr: Taifun "Dujuan" richtete in Taiwan schwere Verwüstungen an

Der Taifun “Dujuan” hat in Taiwan schwere Zerstörungen angerichtet und mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. 324 Menschen seien vor allem durch herumfliegende Trümmer oder bei Verkehrsunfällen verletzt worden, teilte die Notfallbehörde am Dienstag mit. Im Norden des Landes hinterließ “Dujuan” eine Schneise der Verwüstung, fast eine halbe Millionen Menschen waren vorübergehend ohne Strom.

6.20 Uhr: Afghanische Regierung will Taliban aus Kunduz vertreiben

Nach deren Eroberung der nordafghanischen Provinzhauptstadt Kunduz will die Regierung die Taliban wieder vertreiben. Ein Sprecher des afghanischen Innenministeriums sagte am Montagabend in Kabul, Regierungstruppen bereiteten eine Gegenoffensive vor.

5.54 Uhr: Mehr als 100 Tote bei saudischem Luftangriff im Jemen

Die von Saudi-Arabien geführte Koalition hat im Westen des Jemen eine Hochzeitsfeier bombardiert und dabei mehr als 100 Menschen getötet. Das von den Houthi-Rebellen kontrollierte Gesundheitsministerium sprach am späten Montag von 131 Toten. Demnach waren unter den Opfern nahe der Küstenstadt Mokha viele Frauen und Kinder. Die Angaben ließen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.

5.53 Uhr: Fischer und Kurz für Einbindung an Assads in Lösung für Syrien

Um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, muss auch der syrische Präsident Bashar al-Assad in eine Konfliktlösung eingebunden werden. Darin waren sich Bundespräsident Heinz Fischer und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) am Montagabend (Ortszeit) in New York einig. Alle “Player” müssten an einen Tisch gebracht werden, so die Erkenntnis von Kurz und Fischer am Rande der UN-Generalversammlung in New York.

5.47 Uhr: Obama und Putin können Differenzen nicht ausräumen

Bei ihrem ersten Gespräch seit mehr als zwei Jahren haben US-Präsident Barack Obama und Russlands Staatschef Wladimir Putin ihre Differenzen nicht ausräumen können. Beide Seiten hätten “fundamentale” Meinungsverschiedenheiten, was die künftige Rolle des syrischen Machthabers Bashar al-Assad angehe, verlautete nach dem gut 90-minütigen Gespräch am Montag aus US-Regierungskreisen.

22.25 Uhr: Erneut massiver Ausfall bei Facebook

Facebook ist am Montag zum dritten Mal in weniger als zwei Wochen ausgefallen. Diesmal war das weltgrößte Online-Netzwerk für viele Nutzer rund eine Stunde offline, bis zunächst die Web-Version und dann auch die Apps wieder gingen. Facebook bestätigte im Internet die Probleme und erklärte dem US-Sender CNBC, Konfigurations-Probleme seien die Ursache gewesen.

21.40 Uhr: 150 Flüchtlinge aus Lkw-Anhänger in Mexiko gerettet

Die Polizei hat im Norden von Mexiko 150 Migranten aus einem Lastwagenanhänger gerettet. Die Menschen seien 14 Stunden in dem Auflieger und dehydriert gewesen, teilte die Einwanderungsbehörde am Montag mit. Einige hätten beinahe das Bewusstsein verloren. Vier mutmaßliche Schlepper wurden festgenommen.

21.08 Uhr: Italienischer Helfer in Dhaka von IS getötet

Der italienische Entwicklungshelfer Cesare Tavella ist am Montag von bewaffneten Männern in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh, ermordet worden. Der 50-jährige Veterinär joggte im diplomatischen Viertel der Stadt, als er von einem vorbeifahrenden Motorrad tödlich angeschossen wurde, berichteten italienische Medien. Kämpfer des “Islamischen Staates” (IS) bekannten sich zu der Tat im Internet.

20.54 Uhr: Japanischer Frachter mit Abfall verließ Raumstation IS

Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS hat einen japanischen Frachter voller Abfall zum Verglühen Richtung Erdatmosphäre geschickt. Der Greifarm der ISS habe den Transporter “Kounotori” (HTV) über dem Südpazifik losgelassen, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau am Montag örtlichen Medien zufolge mit.

20.34 Uhr: Negativpreis "Mauer des Schweigens" an Innenministerium

Der Negativpreis “Mauer des Schweigens” des Forums Informationsfreiheit geht heuer an das Innenministerium. “Journalistinnen und Journalisten wird seit Jahren der Zugang zum Flüchtlingslager Traiskirchen verweigert”, begründete Jury-Sprecherin Sahel Zarinfard die Wahl bei der Preisverleihung im Presseclub Concordia am Montagabend in Wien.

19.35 Uhr: Ärzte ohne Grenzen rettet 373 Menschen vor libyscher Küste

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat am Montag bei mehreren Rettungseinsätzen vor der libyschen Küste 373 Flüchtlinge an Bord des Schiffes “Dignity One” genommen. Wie ein MSF-Sprecher sagte, wurden die geretteten Flüchtlinge, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, nach Italien gebracht.

18.18 Uhr: Deckeneinsturz in U-Bahn-Tunnel löst Chaos in Rom aus

Mitten im Vormittagsverkehr ist in einem U-Bahn-Tunnel in Rom ein Teil einer Zwischendecke auf einen fahrenden Zug gestürzt. Der Verkehr auf der Linie A war am Montag für mehr als sechs Stunden unterbrochen, wütende Fahrgäste mussten sich in völlig überfüllte Busse drängen.

18.12 Uhr: 600 Wände an Berlins Großairport werden wieder entfernt

Weitere Panne am geplanten Berliner Hauptstadtflughafen: Nach dem Baustopp wegen zu schwerer Entrauchungsventilatoren müssen auf der Baustelle auch noch 600 Brandschutzwände erneuert werden. “Wir haben eine gehörige Zahl von Wänden, die als Brandschutzwände definiert sind, aber so nicht gebaut wurden”, so Flughafenchef Karsten Mühlenfeld am Montag im Flughafenausschuss des Brandenburger Landtags.

(Quelle: salzburg24)

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