Sabotage vermutet

800.000 Menschen in Frankreich ohne Handy und TV

In Frankreich haben rund 800.000 nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Telekommunikationsmast keinen Handy- und TV-Empfang. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 31. Dezember 2024 08:07 Uhr
800.000 Menschen in Frankreich haben keinen Handy- und TV-Empfang. Grund dafür ist ein mutmaßlicher Brandanschlag auf einen Telekommunikationsmast. Die Behörden gehen von einer Sabotage aus.

Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Telekommunikationsmast in Südfrankreich haben rund 800.000 Menschen keinen Handy- und nur einen eingeschränkten Fernsehempfang. Zu dem Feuer auf dem 90 Meter hohen Mast in Cenves bei Lyon sei es in der Nacht zu Montag gekommen, berichtete der Sender France Info unter Verweis auf den Netzbetreiber TDF (Télédiffusion de France). Der regionale TDF-Direktor sprach demnach von einer "zweifellos kriminellen Tat".

Die Schäden seien enorm, und es werde alles unternommen, um den Empfang binnen 24 bis 48 Stunden wieder vollständig herzustellen. Techniker und die Polizei waren vor Ort im Einsatz. Die Hintergründe sind noch unklar. Es sei aber nicht das erste Mal, dass Übertragungsanlagen von Sabotage betroffen seien, teilte TDF mit. Im Sommer habe sich am Rande der Olympischen Spiele eine anarchistische Gruppierung dazu bekannt, einen Sendemast in Brand gesetzt zu haben.

(Quelle: apa)

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