Starkregen und Gewitter

Schweres Unwetter fordert drei Tote in Frankreich

Hagelstürme und starke Regenfälle haben Südwestfrankreich getroffen und Überschwemmungen und schwere Schäden verursacht.
Veröffentlicht: 20. Mai 2025 15:39 Uhr
Drei Todesopfer haben schwere Unwetter in Frankreich gefordert. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und mehrere Verkehrswege waren unterbrochen.

Bei einem schweren Unwetter in Südfrankreich sind drei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Personen seien in Le Lavandou, das an der Mittelmeerküste zwischen Toulon und Saint-Tropez liegt, gefunden worden, teilte die örtliche Präfektur mit.

Ein weiterer Mensch sei in der etwas weiter nördlich gelegenen Gemeinde Vidauban tot aufgefunden worden. Gut 300 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

Gewitter und Starkregen suchen Südfrankreich heim

Le Lavandou und weitere Orte im südöstlichen Département Var waren zuvor von Gewitter und Starkregen betroffen. Wegen Überschwemmungen wurden mehrere Straßen gesperrt. Die Flüsse Môle und Giscle drohten, überzutreten, hieß es am Vormittag. Hunderte Haushalte waren vom Strom abgeschnitten. Das Département Var gilt wie viele Gegenden an der französischen Mittelmeerküste sowie am Atlantik im Sommer als beliebte Urlaubsregion.

Bereits am Montagabend waren auch Teile Südwestfrankreichs von Unwettern heimgesucht worden. Wegen Überschwemmungen waren Menschen am späten Abend aus einem stehen gebliebenen Zug bei Tonneins evakuiert worden, wie französische Medien berichteten. Auf der Strecke zwischen Bordeaux und Toulouse war der Zugverkehr auch am Tag danach teils unterbrochen.

 

(Quelle: apa)

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