Medienberichte

Lawinenunglück in Nepal fordert sieben Tote

Veröffentlicht: 03. November 2025 17:22 Uhr
Bei einem Lawinenunglück im Himalaya-Gebirge in Nepal sind Medienberichten zufolge sieben Bergsteiger ums Leben gekommen. Demnach handelt es sich bei den Opfern um Teilnehmer einer 15-köpfigen Expeditionsgruppe. Die Lawine hatte das Basislager erfasst.

Laut dem von der "Kathmandu Post" zitierten Polizeivizekommissar Gyan Kumar Mahato sind unter den Toten jeweils ein Kletterer aus Kanada und Italien sowie zwei Nepalesen. Zur Nationalität der übrigen Toten gibt es widersprüchliche Angaben.

Lawine erfasst Basislager der Expeditionsgruppe

Die Lawine hatte am Montag in der Früh das Basislager der Bergsteigergruppe erfasst, die auf dem Weg zum Gipfel des 5.630 Meter hohen Yalung Ri im Osten Nepals war, wie die "The Kathmandu Post" unter Berufung auf die Bezirkspolizei in Dolakha berichtete. Neben den fünf ausländischen Kletterern waren demnach zehn nepalesische Bergführer und Träger dabei. Mehrere von ihnen werden den Angaben zufolge noch vermisst.

Die Rettungsmission gestaltete sich wegen schlechter Wetterbedingungen schwierig. An der Suche nach den Lawinenopfern beteiligten sich neben Polizisten auch Soldaten. Im Himalaya geht die herbstliche Klettersaison dem Ende entgegen. Allein in Nepal befinden sich einschließlich des 8.849 Meter hohen Mount Everest acht der 14 Berge auf der Erde, die über 8.000 Meter hoch sind. Der Yalung Ri liegt in einem Rolwaling Himal genannten Abschnitt des Himalaya und gilt als vergleichsweise anfängerfreundliches Ziel für Bergsteiger.

 


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(Quelle: apa)

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