Heliumleck

Boeing Starliner bleibt vorerst am Boden

(FILES) The United Launch Alliance (ULA) Atlas V rocket carrying Boeing's Starliner sits at Space Launch Complex 41 at Cape Canaveral Space Force Station at Kennedy Space Center, Florida, on May 5, 2024. The first crewed launch of Boeing's Starliner to the International Space Station (ISS) has been delayed again due to a technical issue, NASA said on May 17, 2024. The launch in Florida was scheduled for Tuesday but NASA said it is now planned for May 25 to allow teams to further assess a helium leak linked to the service module, which sits on top of the rocket. (Photo by Miguel J. Rodriguez Carrillo / Miguel J. Rodriguez Carrillo / AFP / AFP)
Veröffentlicht: 22. Mai 2024 09:08 Uhr
Die Boeing-Raumkapsel Starliner muss erstmal am Boden bleiben. Der bemannte Erstflug musste wegen eines Heliumlecks vorerst verschoben werden.

Der erste bemannte Flug der Boeing-Raumkapsel Starliner liegt vorerst auf Eis. Der ursprünglich für den 25. Mai geplante Start sei wegen der Reparatur eines Heliumlecks im Antriebssystem auf unbestimmte Zeit verschoben worden, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA am Dienstag mit. „Die Arbeiten werden fortgesetzt und die nächste mögliche Startgelegenheit wird noch diskutiert.“

Leck in Antriebssystem hält Starliner am Boden

Die Missionsverantwortlichen wollten die Untersuchung des Lecks im Antriebssystem des Starliners vertiefen, das zusammen mit einem Problem mit der Atlas-Trägerrakete kurz vor dem Start des Raumschiffs am 7. Mai in Florida entdeckt worden war.

Die Atlas-Rakete wird von der United Launch Alliance (ULA) gebaut, einem Gemeinschaftsunternehmen vom US-Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing und Lockheed Martin. Wegen Problemen mit der Trägerrakete Atlas 5 war der Start im Mai bereits mehrfach verschoben worden. Das Programm liegt mehrere Jahre hinter dem Zeitplan und mehr als 1,5 Milliarden Dollar (1,38 Mio. Euro) über dem Budget.

Schon bei den ersten Testflügen des Starliners im Jahr 2021 hatte es ähnliche Probleme gegeben: Aufgrund von Problemen mit Ventilen im Antriebssystem musste der unbemannte Start der Raumkapsel mehrmals verschoben werden.

(Quelle: salzburg24)

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