Na dann Prost!

Britischen Pubs geht das Bier aus

Bier-Nachschub für britische Pubs benötigt — (FILES) In this file photo taken on April 09, 2021 Niall Coghlan delivers barrels of beer from Brixton Brewery to a bar in Brixton, south London on April 9, 2021 ahead of the easing of coronavirus restrictions to allow pub beer gardens in England to reopen on April 12. - Britain took another tentative step towards the resumption of normal life on April 12, as pubs and restaurants were allowed to partially reopen, in a major easing of coronavirus restrictions. Pubs and restaurants across England can now serve drinkers and diners outside, bringing some cheer to the beleaguered hospitality industry after repeated closures over the last year. (Photo by Tolga Akmen / AFP)

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Veröffentlicht: 01. Mai 2021 15:33 Uhr

Nach dem unerwartet großen Durst der ersten Gäste wird in britischen Pubs langsam das Bier knapp. Die Nachfrage in den ersten Wochen habe "alle Prognosen übertroffen", erzählte der Chef der größten Pub-Kette Mitchell & Butlers, Phil Urban, der "Financial Times" (Sonntagsausgabe). "Die Zulieferer sind nicht in der Lage, schnell genug hinterherzukommen."

Man habe nun angefangen, die eigenen Bestände in die am stärksten besuchten Pubs zu bringen. Pubs und Restaurants dürfen in England seit dem 12. April in den Außenbereichen wieder Gäste bedienen, in Schottland und Wales seit Anfang der Woche. Das sonnige Wetter der vergangenen Wochen und die gelockerten Kontaktbeschränkungen sorgten seither für volle Biergärten auch an vielen Abenden unter der Woche.

Briten trinken mehr Bier nach Lockdown

Nach einer Analyse von Oxford Market Watch lagen die Umsätze in der ersten Woche der Lockerungen in England fast zwölf Prozent über dem gleichen Zeitraum in 2019 - obwohl bisher nur die Außengastronomie öffnen darf.

Die Budweiser Brewing Group UK & Ireland, die unter anderem die in vielen Pubs ausgeschenkten Biere Stella Artois und Camden Hells herstellt, braut dem "Financial Times"-Bericht zufolge derzeit rund um die Uhr. Kleinere, unabhängige Brauereien hingegen haben oft nicht genug Personal, um ihre Produktion massiv hochzufahren.

(Quelle: salzburg24)