Pirker betonte, die Pickerlüberprüfung bleibe in Österreich auch weiterhin bei den Kfz-Werkstätten. Österreichs Autofahrer könnten weiterhin in ihre nahegelegene Werkstatt fahren, dort ihr Auto überprüfen und nötigenfalls reparieren lassen".
Ein Entwurf des zuständigen Berichterstatters im EU-Parlament, des deutschen CDU-Abgeordneten Werner Kuhn, hatte eine verpflichtende Trennung von Werkstätten und Prüfern vorgesehen. Pirker sagte, mit der Entscheidung des Verkehrsausschusses sei ein Prüfstellenzentralismus verhindert worden. Das bisherige System habe sich in Österreich seit mehr als 30 Jahren bewährt. Außerdem sei die Pickerlüberprüfung und Reparatur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.
Leichtfried betonte, wichtig bei der Entscheidung des Parlamentsausschusses sei vor allem auch, dass die Kfz-Werkstätten ein größtmögliches Maß an Objektivität an den Tag legen müssten. Korruption und Freunderlwirtschaft dürften nicht möglich sein.
(Quelle: salzburg24)