Veröffentlicht: 29. Juni 2015 00:20 Uhr
Eine neue Runde der EU-Vermittlung im Dauerkonflikt um den Kosovo soll am Montag in Brüssel weitreichende Ergebnisse bringen. Der serbische Regierungschef Aleksandar Vucic und sein Kosovo-Amtskollege Isa Mustafa wollen Abkommen unterschreiben, mit denen die serbische Minderheit in den fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovostaat eingegliedert wird.
Kompromisse beider Seiten sollen mit der weiteren Annäherung Belgrads und Pristinas in Richtung EU belohnt werden. Die frühere serbische Provinz Kosovo ist seit sieben Jahren unabhängig, wird aber von Belgrad nicht anerkannt.
(Quelle: salzburg24)