Im Kampf gegen sexuelle Ausbeutung und Missbrauch von Kindern trifft sich jährlich eine Ermittlergruppe zu einem intensiven Einsatz über mehrere Tage in Den Haag. Beim diesjährigen Treffen, das am Freitag zu Ende ging, untersuchten 29 Experten aus 21 Ländern und von Interpol Fotos und Videos auf Hinweise auf Opfer und Tatorte.
Teile von Fotos und Videos veröffentlicht
Welche Ergebnisse sie dabei erzielten, wurde noch nicht bekannt. Europol verfügt in der eigenen Datenbank über mehr als 32 Millionen Fotos und Videos mit Kinderpornografie. Fahndungserfolge wurden auch durch Hinweise der Öffentlichkeit erzielt, wie die Polizeiorganisation mitteilte. Europol veröffentlicht online Teile von Fotos und Videos, wie etwa besondere Objekte oder Teile der Zimmereinrichtung. Seit Juli 2017 gingen dazu 22.000 Tipps ein.
(APA/dpa)
(Quelle: salzburg24)