Krieg dauert fast 1 Jahr lang

Explosionen nahe Saporischschja gemeldet

Veröffentlicht: 27. Jänner 2023 07:21 Uhr
Mit schweren Angriffen auf die Ukraine reagierte Russland auf die angekündigte Panzer-Lieferungen mehrerer westlicher Länder. Detonationen wurden gestern auch in der Nähe des Atomkraftwerks Saporischschja gemeldet.
SALZBURG24 (mem)

Nach der Zusage mehrerer westlicher Länder, Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern, hat Russland das Nachbarland am Donnerstag nach Angaben des ukrainischen Militärs mit einer Welle neuer Angriffe überzogen. Dabei wurden in mehreren Regionen mindestens elf Menschen getötet, sagte ein Sprecher des staatlichen Katastrophenschutzes.

Russland sieht in Panzerlieferungen "direkte Kriegsbeteiligung"

Nachdem sowohl Deutschland als auch die USA angekündigt haben, Panzer in die Ukraine schicken zu wollen, reagiert nun der Kreml darauf. Er sieht eine "direkte Kriegsbeteiligung".

Mehrere Explosionen bei AKW Saporischschja gemeldet

Zuvor hatte die Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen am Donnerstag mehrere starke Explosionen in der Nähe des von Russland besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja gemeldet und erneut eine Sicherheitszone um die Anlage gefordert. "Gestern waren gegen 10 Uhr Ortszeit acht starke Detonationen zu hören und heute gab es wieder welche", erklärte IAEA-Chef Rafael Grossi in einer Erklärung. Die russische Seite nannte die Äußerungen Grossis laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS unbegründet und eine Provokation.

In einer früheren Version dieser Meldung hieß es, die russischen Angriffe hätten am heutigen Freitag stattgefunden. Diese Meldung wurde allerdings korrigiert – wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

(Quelle: apa)

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