Die Verfilmung des Erotikromans "Fifty Shades of Grey" hat in Nordamerika alle Erwartungen übertroffen. Nach ersten Hochrechnungen des Box-Office-Mojo spielte der Film am Wochenende um den Valentinstag allein in den USA und Kanada phänomenale 81,7 Millionen Dollar (71,79 Mio. Euro) ein. Damit sei er der mit Abstand bestbesuchte Film aller Zeiten an diesem Tag, berichtete der "Hollywood Reporter".
250 Millionen am Auftakt-Wochenende
Weltweit rechnen die Universal Studios dem Blatt zufolge mit Auftakt-Einnahmen von über 248,7 Millionen Dollar. Dabei hatte die Leinwandromanze unter der Regie von Sam Taylor-Johnson mit Dakota Johnson und Jamie Dornan gerade 40 Millionen Dollar an Produktionskosten verschlungen.
Rekordkurs auch in Österreich
Auch in Österreich wurden Rekorde geknackt. 202.700 Besucher strömten in den ersten Tagen in die Kinos. „Das Startwochenende war schlichtweg sensationell. Wir rechnen auch für die kommenden Tage und Wochen mit vollen Kinosälen in ganz Österreich“, so Cineplexx Geschäftsführer Christian Langhammer.
Kleiner Scherz einen Twitter-Users, für all jene, die weniger von dem Sado-Maso-Streifen halten.
"Shades of Grey" hängt alle ab
Die neue britisch-amerikanische Agentenkomödie "Kingsman: The Secret Service" folgte mit 35,6 Millionen Dollar weit abgeschlagen auf Platz zwei der Kinocharts. Der Trickfilm "SpongeBob Schwammkopf 3D" fiel vom Spitzenplatz der vergangenen Woche auf Platz drei zurück. Ihm folgt Clint Eastwoods "American Sniper", der es auch in seiner achten Woche in den Kinos noch auf den vierten Rang schaffte. Der Science-Fiction-Film "Jupiter Ascending" rundet die Top Five in Nordamerika ab.
(SALZBURG24/APA)
(Quelle: salzburg24)