Das Foto stamme vermutlich von einem britischen oder US-Spionagesatelliten, sagte der erste Vize-Präsident der Russischen Vereinigung der Ingenieure, Iwan Andrijewski, in dem Bericht. Bei der Tragödie starben 298 Menschen.
Experten behaupteten in der Sendung zwar, dass die Aufnahme echt sei, Beweise gab es allerdings nicht. Die Ermittler der Untersuchungskommission in den Niederlanden hatten bisher keinerlei Hinweise auf ein anderes Flugzeug. Der Hauptverdacht richtet sich gegen die prorussischen Separatisten, die mit einer Rakete vom Boden aus die Maschine abgeschossen haben könnten.
Das kremlnahe Fernsehen bezeichnete den Bericht über den Abschuss aus der Luft als "Sensation" zum G-20-Gipfel. Der australische Regierungschef Tony Abbott will als Gastgeber den russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen der Tragödie zur Rede stellen. Die neuen Hinweise seien wichtig für die Konfrontation von Putin und Abbott in Brisbane, meinten die TV-Moderatoren.
Unter den Opfern waren auch 38 Australier. Abbott gibt Putin die Schuld an dem Abschuss der Maschine, weil Russland die Separatisten in der Ostukraine unterstützt, und fordert auf dem Gipfel eine Entschuldigung von ihm. Russland hatte dagegen eine unabhängige Untersuchung gefordert, die auch andere Varianten berücksichtigt.
(Quelle: salzburg24)