Über das Vermögen des früheren Direktors der Wiener Volksoper, Rudolf Berger, als unbeschränkt haftender Gesellschafter seiner Rudolf Berger Kulturconsulting KG ist ein Konkursverfahren eröffnet worden. Von acht Gläubigern wird eine Viertel Million Euro gefordert, so der Gläubigerschutzverband AKV. Berger ist derzeit als Geschäftsführer der Burg Gars und für den Operettensommer Kufstein tätig.
Berger war von 2003 bis 2007 Direktor der Wiener Volksoper. Davor war er unter anderem Vizepräsident von Opera America und in anderen internationalen Opernhäusern wie der Opera du Rhin in Straßburg oder als Aufsichtsratsmitglied er Opera America tätig.
Wie der AKV am Donnerstag weiters bekannt gab sind die Vermögensverhältnisse wie auch die Gründe für die Pleite Bergers erst im Konkursverfahren, das auf Eigenantrag eröffnet wurde, zu überprüfen. Geplant ist eine Quote von 34 Prozent binnen sieben Jahren ab Annahme des Zahlungsplanes. Forderungen können bis 2. Dezember angemeldet werden. Masseverwalter ist Heinrich Nagl in Horn in Niederösterreich.
(Quelle: salzburg24)
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