Als Munition dienten 130.000 Tonnen Paradeiser. Erstmals bei dem alljährlich stattfindenden Spektakel hatten die aus dem Ausland und aus anderen Teilen Spaniens angereisten Tomatenwerfer ein Eintrittsgeld von jeweils zehn Euro zahlen müssen. 5.000 Einheimische durften sich gratis an der "Orgie in Rot" beteiligen.
Die Zahl der Teilnehmer war zum ersten Mal auf 20.000 beschränkt worden. In den vergangenen Jahren waren zu dem Fest doppelt so viele Menschen in den Ort mit knapp 10.000 Einwohnern geströmt.
In Cordoba in Südspanien feierte eine Initiative eine "Anti-Tomatina". In einer Markthalle boten Bauern Paradeiser zu einem "symbolischen Preis" von 50 Cent pro Kilogramm an. "In Bunol wirft man mit Tomaten, bei uns isst man sie", meinte einer der Veranstalter.
(Quelle: salzburg24)