Die Höhlenforscherin Ottavia Piana ist heute nach einem mehrtägigen Rettungseinsatz aus einer Höhle in Norditalien gerettet worden. Die 32-Jährige war in einer riesigen Höhle am Nordufer des Iseo-Sees abgestürzt.
Nach einem mehrtägigen Einsatz ist eine schwer verletzte Forscherin aus einer Höhle in Norditalien gerettet worden. Die 32 Jahre alte Ottavia Piana war am Samstag beim Erkunden der Höhle Abisso Bueno Fonteno bei Bergamo abgestürzt. Am frühen Mittwochmorgen brachten die Rettungsteams die auf eine Trage gebundene Frau ins Freie, wie die Berg- und Höhlenrettung mitteilte. Ein Helikopter flog die Frau daraufhin ins Krankenhaus.
Höhlenforscherin in Labyrinth verunglückt
Die Rettungsmission gestaltete sich äußerst schwierig. Denn die erst 2006 entdeckte riesige Höhle am Nordufer des Iseo-Sees zwischen Bergamo und Brescia - ein enormes Labyrinth an unterirdischen Gängen, Wasserfällen und Seen - erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 50 Kilometern. Nicht einmal die Hälfte davon ist erforscht. Den Rettern gelang es jedoch, den letzten Abschnitt des Höhlenlabyrinths schneller als ursprünglich geplant zurückzulegen.
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