Bei Angriff auf die Krim

Kommandant der Schwarzmeer-Flotte offenbar getötet

This handout satellite image released on September 23, 2023 by Planet Labs PBC shows an aerial view of the city of Sevastopol after a missile attack struck the headquarters of Moscow's Black Sea fleet in annexed Crimea on September 22, 2023, sparking a huge fire and leaving at least one Russian serviceman missing. The strike on the symbolic heart of Russia's Black Sea fleet marks a major blow for Moscow, which has suffered a string of attacks on the strategically important port in recent months. (Photo by Handout / Planet Labs PBC / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / PLANET LABS PBC" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS.RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / PLANET LABS PBC" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS /
Veröffentlicht: 25. September 2023 17:47 Uhr
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben den Kommandanten der russischen Schwarzmeerflotte und 33 weitere Offiziere getötet.
SALZBURG24 (alb)

Bei ihrem Angriff auf die Krim am vergangenen Freitag hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben den Kommandanten der russischen Schwarzmeerflotte getötet. "34 Offiziere sind tot, darunter der Kommandant der russischen Schwarzmeerflotte", erklärten die ukrainischen Spezialeinheiten am Montag im Onlinedienst Telegram mit Blick auf den Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim.

Hauptquartier der Schwarzmeerflotte "nicht mehr zu reparieren"

Den Angaben zufolge wurden weitere 105 Menschen bei dem Angriff verletzt. Das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte sei "nicht mehr zu reparieren". Dieses war am Freitag "bei einem feindlichen Raketenangriff getroffen" worden, wie die Behörden der von Russland annektierten Halbinsel mitgeteilt hatten. Über eigene Verluste macht Moskau in der Regel keine Angaben. Die ukrainische Armee reklamierte den Luftangriff für sich.

Die russische Schwarzmeerflotte ist im Hafen von Sewastopol stationiert. In der Stadt befindet sich auch eines der russischen Kommandozentren für Moskaus Krieg gegen die Ukraine. Von dort werden die russischen Besatzungstruppen im Süden der Ukraine versorgt und Raketenangriffe gesteuert.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar vergangenen Jahres war die Krim immer wieder Ziel von Angriffen, die sich zuletzt verstärkten. Die ukrainische Führung hat wiederholt erklärt, die von Russland 2014 annektierte Krim zurückerobern zu wollen.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken