Nach dem Eklat um einen mutmaßlichen Nazi-Gruß der Ballermann-Star Melanie Müller hat die Polizei am Donnerstag das Wohnhaus der 34-Jährigen durchsucht.
Hitlergruß gezeigt?
Es gehe dabei auch um den Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, berichtete zuerst die "Bild". Bei solchen Kennzeichen könne es sich dem Vernehmen nach um Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen handeln.
Der Vorwurf gegen die Dschungelkönigin 2014: In einem Video soll Melanie Müller zu sehen sein, wie sie bei einem Aufritt im September in Leipzig einige Male den rechten Arm in die Höhe hebt.
Hausdurchsuchung bei Melanie Müller
Bei der Hausdurchsuchung in Leipzig soll Medienberichten zufolge Beweismaterial gesichert worden sein. Die Schlagersängerin selbst habe sich während der Razzia auf Mallorca befunden, heißt es.
Ballermann-Star bestreitet Vorwürfe
Müller selbst weist die Vorwürfe und jegliche Nähe zu "Rechtsradikalen oder nationalistischem Gedankengut" vehement zurück. "Ich habe den mir unterstellten Hitlergruß nicht gezeigt", sagte die 34-Jährige der "Bild". Die ehemalige Promi Big Brother-Gewinnerin beteuerte, dass sie sich in den vergangenen Jahren nie "rassistisch, rechtsradikal oder in anderer Weise verfassungsfeindlich" geäußert habe.
"Sollte ich mich in meinen Gesten wirklich missverständlich ausgedrückt haben, so würde mir dies im Herzen weh tun und hierfür entschuldige ich mich, denn es wäre nie meine Absicht gewesen", so Müller im Statement.
(Quelle: salzburg24)