Die an dem seit 2012 vor allem im Nahen Osten aufgetauchten MERS-Virus ("Middle Eastern Respiratory Syndrome Coronavirus" - MERS-CoV) erkrankte Frau war von Anfang an mit antiviralen Medikamenten aus der Klasse der Protease-Hemmer und spezieller unterstützender Therapie behandelt worden.
MERS-Infektion ist lebensgefährlich
MERS-CoV-Erkrankungen können eine virale Entzündung der unteren Atemwege und in der Folge akutes Lungenversagen auslösen. Die Belastbarkeit und Funktion der Lunge der Frau seien noch nicht vollständig wieder hergestellt. Das kann noch bis zu einem halben Jahr bis Jahr dauern, meinte Wenisch.
Das behandelnde Team habe alle Hygienevorschriften eingehalten. "Niemand hat sich angesteckt", sagte Wenisch, der betonte, dass es sich bei MERS um eine "hochinfektiöse" Krankheit handelt.
(Quelle: salzburg24)