Welt

Mit 40 Milliarden Lego-Steinen bis zum Mond: Spielzeug feiert 60er

Nicht bis zum Mond, aber bis zum Weltrekord: Der Lego-Turm in Tel Aviv.
Veröffentlicht: 26. Jänner 2018 14:22 Uhr
Vor 60 Jahren ist aus der einfachen Idee, Bausteine mit Noppen und Röhren zu versehen, eines der bekanntesten Spielzeuge entstanden: der Lego-Stein. Seit 1958 hat sich das ikonische Design nicht mehr wesentlich verändert. Allerdings kann man heute nicht nur Häuser und Autos daraus bauen, sondern etwa auch den Todesstern, die Bat-Höhle oder das gelbe Unterwasserboot der Beatles.
Jacqueline Winkler

Eine Säule aus etwa 40 Milliarden Lego-Steinen würde übrigens bis zum Mond reichen, wie das dänische Unternehmen berichtete.

915 Millionen Lego-Kombinationen

Weitere Fakten für den nächsten Quiz-Abend: Sechs "2 x 4 Lego-Steine" lassen sich auf mehr als 915 Millionen Arten kombinieren. Die für die Herstellung von Lego-Elementen verwendeten Formen haben eine Genauigkeit von 0,004 Millimeter - weniger als die Breite eines einzelnen Haares. Diese Genauigkeit ermögliche stabile Konstruktionen.

Lego-Steine waren anfangs hohl

Die Lego-Gruppe begann eigentlich bereits 1949 mit der Produktion der ersten Bausteine, die der Firmengründer Ole Kirk Kristiansen unter dem Namen "Automatic Binding Bricks" (Bausteine mit automatischer Bindung, Anm.) auf den Markt brachte. Vier Jahre später wurde der Name zu Lego Mursten (dänisch für "Lego Steine") geändert. Damals gab es die Steine in fünf verschiedenen Farben: Weiß, Rot, Gelb, Blau und Grün. Sie waren hohl und boten beim Zusammenbauen nur eine begrenzte Stabilität. Kinder konnten Modelle bauen. Sobald die Konstruktionen bewegt wurden, fielen sie aber schnell auseinander oder kippten um.

Alle Steine seit 60 Jahren kompatibel

Neun Jahre wurde intensiv daran gearbeitet, die Stabilität zu verbessern. Am 28. Jänner 1958 war es dann so weit: Es entstand der Lego-Stein, wie wir ihn heute kennen. Zwei Steine, die im Abstand von 60 Jahren hergestellt wurden, sind immer noch kompatibel, betonte das Unternehmen.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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