Daher öffnet das Museum erstmals bereits um 9 Uhr (statt wie üblich um 10 Uhr), Tickets können vorab online gekauft werden. Der erwartete Besucheransturm ist durchaus realistisch: So zog die Van Gogh-Ausstellung im Jahr 2008 589.000 Besucher in die Albertina, 2009/10 strömten 438.000 Interessierte in die Impressionisten-Schau mit dem Untertitel "Wie das Licht auf die Leinwand kam". Die Monet-Schau des Belvedere im Jahr 1996 kam ebenfalls auf über 300.000 Besucher.
Zugänglich ist die Ausstellung, in der sich Leihgaben aus über 40 internationalen Museen und Privatsammlungen finden und das mit Unterstützung des Musée Marmottan Monet in Paris entstand, ab 21. September. Bis zum 6. Jänner 2019 sind die Werke, die unter anderem aus dem Pariser Musée d'Orsay, dem Museum of Fine Arts Boston, der National Gallery London, dem National Museum of Western Art Tokyo oder dem Pushkin Museum Moskau stammen, zu sehen.
Die Schau spannt dabei einen Bogen von Monets ersten vorimpressionistischen Werken bis hin zu seinen letzten Gemälden, die im Garten in Giverny entstanden sind. "Monet eröffnet mit seiner Malerei den Blick auf eine Welt, die sich durch die Kraft der Natur, das Wetter und den Kreislauf der Jahreszeiten ständig im Fluss befindet", heißt es im Pressetext. Kuratiert wird die Ausstellung von Heinz Widauer, der bereits seit drei Jahren an der Realisierung arbeitet.
(APA)
(Quelle: salzburg24)





