Der Konflikt um Nordkorea hatte sich zuletzt verschärft. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, härter gegen das nordkoreanische Atomprogramm vorzugehen als sein Vorgänger und auch einen Militärschlag nicht ausgeschlossen. Auch von nordkoreanischer Seite aus gab es in jüngster Vergangenheit wiederholt Drohungen. Rainer, der zuletzt im Februar in Nordkorea war, gibt im Gespräch mit Lisa Gadenstätter eine Einschätzung ab.
China als Schüssel im Nordkorea-Konflikt
Unterdessen hatten Vertreter der USA, Südkoreas und Japans am Dienstag nach einem Treffen erklärt, China - Nordkoreas einziger größerer Verbündeter - müsse eine Schlüsselrolle spielen und könne den Norden über ein Öl-Embargo unter Druck setzen. Zudem sei diskutiert worden, wie Russland eingebunden werden könne. Japans Ministerpräsident Shinzo Abe soll sich nach russischen Angaben am Donnerstag mit Präsident Wladimir Putin treffen. Details wurden nicht bekannt. Für Freitag wurde eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates zu Nordkorea angesetzt. Sie soll von US-Außenminister Rex Tillerson geleitet werden.
Bereits am Mittwoch soll Tillerson zusammen mit Verteidigungsminister James Mattis in einem ungewöhnlichen Schritt den gesamten Senat in Washington über die Lage unterrichten.
(APA/SALZBURG24)
(Quelle: salzburg24)