Veröffentlicht: 25. September 2017 11:57 Uhr
Aufgrund einer gerissenen Oberleitung waren Montagfrüh die rund 100 Passagiere in Sichtweite des Bahnhofs Liesing in einem ÖBB-Zug eingeschlossen. Für sie bestand nach Angaben von Herald Schimpf, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, keine Gefahr, da der Zug als faradayscher Käfig gegen die Spannung von 15.000 Volt fungiert.
Das aus unbekannter Ursache gegen 6.45 Uhr gekappte Kabel war auf dem Dach der Garnitur liegen geblieben. Daher, und weil der Zug außerhalb des Bahnhofs zum Stehen gekommen war, wurde den Reisenden das Verlassen untersagt.
Passagiere in Sicherheit
Gegen 8.30 Uhr war es der Feuerwehr gelungen, die Oberleitung zu erden und alle knapp 100 Passagiere sicher zum Bahnhof Liesing zu geleiten. Von den ÖBB wurden bereits mit einem Rüstzug die Reparaturarbeiten in Angriff genommen, so Gerald Schimpf, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr.
(APA)
(Quelle: salzburg24)