Für das oberösterreichische Unternehmen mit Firmensitz in Neumarkt im Mühlkreis ist es die erste Zusammenarbeit mit der ESA, teilte die Firma auf APA-Anfrage mit. Mit dem ASA Teleskopsystem "AZ800" mit einem 80 Zentimeter Hauptspiegel sollen "hochpräzise Satellitenbahnvermessungen und nebenbei auch das Detektieren von Weltraummüll möglich sein". In der nächsten Ausbaustufe soll das Testsystem vollrobotisch arbeiten. Ein mögliches Einsatzgebiet wäre die Überwachung der Bahnen für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo.
Die gesamte Bodenstation wird von einem internationalen Konsortium gebaut. Daran ist neben ASA Astrosysteme aus Österreich auch noch das Institut für Weltraumforschung in Graz beteiligt, das laut Aussendung im Bereich millimetergenauer Laservermessung weltweit führend ist.
(APA)
(Quelle: salzburg24)