Die EU wies eine Quote von 9,9 Prozent auf, gegenüber 10,0 Prozent im November des Vorjahres. In der Währungsunion sank diese ebenfalls leicht von 11,5 auf nunmehr 11,4 Prozent.
Die höchsten Arbeitslosenraten weisen weiterhin Griechenland mit 25,8 Prozent (die verfügbaren Daten stammen allerdings vom Oktober 2014) und Spanien mit 23,7 Prozent auf. Dann kommen gleichauf Zypern und Kroatien (je 16,8 Prozent), Portugal (13,4 Prozent), Italien (12,9 Prozent), Slowakei (12,5 Prozent), Bulgarien (10,8 Prozent), Lettland (10,7 Prozent), Irland (10,5 Prozent), Frankreich (10,3 Prozent).
Unter der 10-Prozent-Grenze liegen Slowenien (9,7 Prozent), Litauen (9,4 Prozent), Finnland (8,9 Prozent), Belgien (8,4 Prozent), Polen (8,0 Prozent), Schweden (7,8 Prozent), Ungarn (7,3 Prozent), Niederlande (6,7 Prozent), Estland (6,6 Prozent), Dänemark und Rumänien (je 6,4 Prozent), Großbritannien und Luxemburg (je 5,9 Prozent).
Österreich konnte sich seit September 2014 verbessern. Damals lag die Arbeitslosenrate bei 5,1 Prozent, im Oktober ging sie auf 5,0 Prozent zurück und im November sank sie neuerlich auf 4,9 Prozent. Dieser Wert blieb im Dezember erhalten.
Die Jugendarbeitslosigkeit fiel im Dezember 2014 in der EU etwas deutlicher. In der EU gegenüber November von 23,2 auf 23,0 Prozent, in der Währungsunion von 23,3 auf ebenfalls nun 23,0 Prozent. Die geringe Jugendarbeitslosenquote weist weiterhin Deutschland mit 7,2 Prozent auf, gefolgt von Österreich (9,0 Prozent) und den Niederlanden (9,6 Prozent). Die höchsten Raten verzeichneten Spanien (51,4 Prozent), Griechenland (50,6 Prozent vom Oktober), Kroatien (44,8 Prozent) und Italien (42,0 Prozent).
Nach einer Schätzung von Eurostat waren im Dezember des Vorjahres in der EU 24,056 Millionen Menschen arbeitslos, das ist ein Rückgang um 228.000. In der Eurozone fiel die Zahl der arbeitslosen Personen um 157.000 auf 18,129 Millionen.
(Quelle: salzburg24)