Dann folgen nach den jüngsten Daten von Eurostat Tschechien (4,8 Prozent), Malta (5,1 Prozent), Großbritannien (5,3 Prozent), Österreich und Estland (je 5,7 Prozent). Dahinter rangieren Luxemburg (5,8 Prozent), Dänemark (6,2 Prozent), Ungarn (6,5 Prozent), Niederlande und Rumänien (je 6,8 Prozent), Polen (7,1 Prozent, Schweden (7,2 Prozent), Belgien (8,7 Prozent), Slowenien (9,2 Prozent), Bulgarien und Irland (je 9,4 Prozent), Litauen und Finnland (je 9,5 Prozent), Lettland (9,8 Prozent), Frankreich (10,7 Prozent), Slowakei (11,0 Prozent), Italien (11,8 Prozent), Portugal (12,2 Prozent), Zypern (15,1 Prozent), Kroatien (15,4 Prozent), Spanien (21,6 Prozent) und Griechenland (25,0 Prozent).
Eurostat schätzt, dass im September in der EU insgesamt 22,63 Millionen Menschen arbeitslos waren, davon 17,32 Millionen im Euroraum. Gegenüber August fiel die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 147.000, im Euroraum ging sie um 131.000 zurück.
Über ein Jahr betrachtet - September 2014 zu September 2015 - fiel die Arbeitslosenquote in 23 EU-Staaten, in vier stieg sie an, in Österreich blieb sie unverändert. Höhere Raten im Jahresvergleich gab es für Finnland (8,9 auf 9,5 Prozent), Frankreich (10,4 auf 10,7 Prozent), Rumänien (6,7 auf 6,8 Prozent) und Belgien (8,6 auf 8,7 Prozent). Die höchsten Rückgänge konnten Spanien (von 24,0 auf 21,6 Prozent) und Estland (von 8,0 auf 5,7 Prozent) verbuchen.
Bei der Jugendarbeitslosigkeit punktete Österreich im September mit der zweitniedrigsten Rate von 11,0 Prozent in der EU. Besser lag nur Deutschland mit 7,0 Prozent. Dann folgen Dänemark (11,2 Prozent) und die Niederlande (11,5 Prozent). Die höchsten Jugendarbeitslosenquoten meldeten Griechenland (48,6 Prozent), Spanien (46,7 Prozent), Kroatien (43,1 Prozent) und Italien (40,5 Prozent).
(Quelle: salzburg24)