Ermittlungen auf Hochtouren

Schüsse in München: Spurensicherung und Sperren rund um Tatort

Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 
Veröffentlicht: 06. September 2024 09:05 Uhr
Nachdem ein 18-jähriger Flachgauer gestern in München Schüsse abgegeben hatte, laufen rund um den Tatort auch am Tag danach noch Spurensicherungsmaßnahmen. Einzelne Gebäude sind deshalb weiterhin gesperrt.

Nach dem vereitelten mutmaßlichen Terroranschlag auf das israelische Generalkonsulat in München sind Bereiche um den Tatort in der Früh noch gesperrt. "Die Straßen sind frei, aber einzelne Gebäude oder Bereiche noch abgesperrt", sagte ein Polizeisprecher. "Da finden auch heute noch Spurensicherungsmaßnahmen statt." Es handle sich nach wie vor um einen Tatort. Die Polizei hatte am Donnerstag einen 18 Jahre alten Flachgauer vor dem Generalkonsulat erschossen.

Waffenverbot gegen Flachgauer verhängt 

Er war mit einer Waffe unterwegs und hatte geschossen. Inzwischen wurde bekannt, dass gegen den in Neumarkt am Wallersee (Flachgau) wohnenden Mann mit bosnischen Wurzeln vergangenes Jahr wegen des Verdachts ermittelt worden war, er könne sich religiös radikalisiert haben. Gegen ihn war ein Waffenverbot verhängt worden, das frühestens 2028 ausgelaufen wäre, wie es von der Salzburger Polizei hieß. Am Donnerstag fand eine Hausdurchsuchung am Wohnsitz des 18-Jährigen statt.

Ermittler gehen von versuchtem Terroranschlag aus

Die Ermittler gehen von einem versuchten Terroranschlag gegen die israelische Einrichtung aus. Am Donnerstag jährte sich der Anschlag auf die israelische Olympiamannschaft bei den Spielen in München 1972 zum 52. Mal. Der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen in München wurde nach Angaben der Polizei nach dem vereitelten Anschlag vom Donnerstag noch einmal verstärkt.

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Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 
Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 
Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 
Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 

(Quelle: apa)

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