Der 61-jährige Kraftfahrer aus Bayern alarmierte die Einsatzkräfte. Es gelang, den Tieflader vom Zugfahrzeug zu trennen, weil am Ende des Schwertransportes ein weiterer Lkw als Antriebsunterstützung angehängt war. So konnte ein Übergreifen der Flammen auf Anhänger und Ladung verhindert werden. Laut Medien sollte ein Reaktor zur Herstellung von Düngemitteln für Russland von Steinhaus bei Wels in den Linzer Hafen transportiert werden.
Die Feuerwehr Sattledt löschte den Brand. Doch infolge der Brandeinwirkung zerplatzte der Treibstofftank und 350 Liter Diesel sowie 120 Liter Hydrauliköl flossen aus. Obwohl massiv Ölbindemittel eingesetzt wurden, kam Treibstoff in einen Abwasserkanal und eine unbekannte Menge versickerte im Straßenbankett. Auch der Asphaltbelag der B 138 wurde beschädigt. Die Straße war von 23.15 bis 4.40 Uhr für den Verkehr gesperrt. Verletzt wurde niemand.
(Quelle: salzburg24)