Die jordanische Regierungssprecherin Jumana Ghunaimat sagte allerdings, die "technischen Gespräche zur Öffnung der Grenze" seien noch nicht abgeschlossen. Der Grenzübergang ist seit seiner Übernahme durch syrische Rebellen im April 2015 geschlossen. Im Juli zwang die syrische Regierung jedoch die Aufständischen zum Abzug aus der Region, womit der Weg für die Wiedereröffnung der wichtigen Handelsroute freigemacht wurde.
Damaskus will die Wiederinstandsetzung des Grenzübergangs durch eine Erhöhung der Gebühren finanzieren. Wie die syrische Regierung kürzlich mitteilte, soll ein Vier-Tonnen-Lastwagen künftig 62 statt 10 Dollar zahlen. Obwohl die syrische Regierung den Großteil des Landes zurückerobert hat, kontrolliert sie weiterhin nur die Hälfte der 19 Grenzübergänge zu den Nachbarn Libanon, Jordanien, Irak und Türkei.
(APA/ag.)
(Quelle: salzburg24)