Welt

Toiletten für Vulkan-Flüchtlinge werden knapp

Veröffentlicht: 27. September 2014 14:25 Uhr
Toiletten verzweifelt gesucht: Auf den Philippinen hat ein Provinzgouverneur die Bevölkerung aufgerufen, mobile Toiletten für Vulkan-Flüchtlinge zu spenden. Mehr als 55.000 Menschen waren vor dem drohenden Ausbruch des Vulkans Mayon aus ihren Häusern geflohen.

"Ich brauche 732 Toiletten. Das ist mein größtes Problem", sagte der Gouverneur Joey Salceda am Samstag. Die Menschen müssten mindestens 94 Tage in den Evakuierungszentren bleiben, bevor es für sie wieder sicher sei, nach Hause zurückzukehren. Ohne genügend Toiletten drohe die Ausbreitung von Krankheiten.

Salceda hatte die Evakuierung angeordnet, nachdem Wissenschafter die dritte von fünf Warnstufen ausgerufen hatten. Eine gefährliche Eruption sei innerhalb der nächsten Wochen möglich. Der Mayon ist seit 1616 rund 50 Mal ausgebrochen. Beim heftigsten Ausbruch kamen im Jahr 1814 mehr als 1.200 Menschen ums Leben. Bei einem weiteren Ausbruch 1993 starben 79 Menschen.

(Quelle: salzburg24)

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