Kurz vor der ersten Vorwahl im Kampf um das Weiße Haus im US-Bundesstaat Iowa hat die Entscheidung des Außenministeriums Brisanz für den Wahlkampf. Clinton hat als Ministerin ihren elektronischen Schriftverkehr über einen privaten Server abgewickelt. Diese E-Mail-Affäre hat der Präsidentschaftsbewerberin der Demokraten bereits schwer geschadet.
Insgesamt geht es um 55.000 Seiten
Das FBI ermittelt. Clintons Wahlkampfteam reagierte sofort und erklärte: "Mit aller Deutlichkeit widersprechen wir dieser Blockade durch das State Department." Clinton setze sich seit mehr als einem Jahr dafür ein, die E-Mails der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Insgesamt geht es bei den 22 Mails um sieben E-Mail-Kommunikationen auf 37 Seiten. Von den noch rund 9.000 fehlenden Seiten sollten am Freitagabend weitere 1.000 veröffentlicht werden. Insgesamt geht es um 55.000 Seiten.
(APA)
(Quelle: salzburg24)