Amazon füge der US-Wirtschaft "riesige Verluste" zu und vertreibe tausende Händler vom Markt, schrieb Trump im Internetdienst Twitter weiter. Am Mittwoch hatte ein Bericht des Onlineportals Axios für Wirbel gesorgt, wonach sich Trump Amazon annehmen will. Reiche Freunde Trumps hätten sich an den Präsidenten gewandt und sich über den Niedergang von Einkaufszentren und Einzelhändlern geklagt, hieß es.
Trump mit Amazon-Chef Bezos auf Kriegsfuß
Mit Amazon-Chef und -Gründer Jeff Bezos steht Trump seit langem auf Kriegsfuß. Wiederholt äußerte sich der Konzernchef während des Präsidentschaftswahlkampfes kritisch über den Republikaner. Bezos ist außerdem Eigentümer der "Washington Post" - einer renommierten und regierungskritischen Zeitung, der Trump allerdings immer wieder vorwirft, Falschnachrichten zu verbreiten.
Amazon-Aktie sackt vier Prozent ab
Die Amazon-Aktie war nach dem Axios-Bericht am Mittwoch um mehr als vier Prozent eingesackt. Kritik an dem Onlineriesen und seiner Marktpräsenz gibt es aber immer wieder.
(APA/dpa)
(Quelle: salzburg24)