Von Seiten der Al-Shabaab-Miliz hieß es, mindestens 25 Soldaten seien getötet worden. Die Kämpfe ereigneten sich nahe der Ortschaft Hudur im Südwesten des Landes, wie ein regionaler Behördenvertreter sagte. Einem ranghohen Militär zufolge waren auch Selbstmordattentäter an den Angriffen beteiligt. Anrainer berichteten von Explosionen und Schießereien, die sich über drei Stunden hinzogen. Die Kämpfe seien die schwersten in der Gegend seit zwei Jahren gewesen, sagte ein Ladeninhaber.
Die Al-Shabaab-Miliz war in den vergangenen Jahren auch mit Hilfe von Truppen der Afrikanischen Union aus vielen ihrer Hochburgen in Somalia vertrieben worden. Dennoch ist die Extremistengruppe weiter in der Lage, in der Hauptstadt Mogadischu und anderen Orten zuzuschlagen.
(Quelle: salzburg24)