Laut Separatisten

Weitere 50 Zivilisten aus Asowstal-Werk evakuiert

This handout satellite photo released on May 6, 2022, by Planet Labs PBC, shows the Azovstal steel plant in Mariupol, on the Sea of Azov, on May 3, 2022. - Ukraine said a fresh UN-led rescue mission was under way on May 6, 2022, to evacuate the last civilians still trapped inside the besieged steel plant in Mariupol that has become the southern city's final holdout against Russian forces. About 200 civilians, including children, are estimated to remain in hiding in the Soviet-era tunnels and bunkers beneath the sprawling Azovstal factory, along with hundreds of Ukrainian soldiers. (Photo by Planet Labs PBC / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / Planet Labs PBC " - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS

Veröffentlicht: 07. Mai 2022 13:28 Uhr
Aus dem seit Wochen belagerten Stahlwerk in Mariupol sind nach Angaben der prorussischen Separatisten in der Ukraine am Samstag weitere 50 Zivilisten fortgebracht worden.

"Heute, am 7. Mai, sind vom Territorium des Metallurgiekombinats Asowstal in Mariupol 50 Menschen evakuiert worden", teilte der Stab der selbst ernannten Donezker Volksrepublik am Samstag auf seinem Telegram-Kanal mit. Unabhängige Bestätigungen dafür gab es bis dato keine.

Direktes Treffen der Unterhändler

Laut dem Kommandeur des Donezker Regiments "Wostok" ("Osten"), Alexander Chodakowski, ist es dabei zum ersten Mal seit der Belagerung zu einem direkten Treffen von Unterhändlern gekommen. "Eine Gruppe des Gegners kam mit weißer Flagge auf die Straße, die zur Brücke führt, auf der wir die evakuierten Zivilisten aus Asowstal empfangen haben", schrieb der 49-Jährige auf seinem Telegram-Kanal.

Weder Ukraine noch Russland bestätigen Evakuierung

Von ukrainischer Seite oder unabhängiger Seite gibt es bisher keine Bestätigung dafür. Darüber, wohin die Zivilisten verbracht wurden, machten die Separatisten ebenfalls keine Angaben.

Russischer Angriff auf Asowstal-Werk geht weiter

Russische Truppen haben nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes auch am Freitag ihren Bodenangriff auf das Asow-Stahlwerk in Mariupol fortgesetzt. Sie nehmen dabei offenbar hohe Verluste …

Unter Vermittlung der Vereinten Nationen und des Roten Kreuzes wurden in der vergangenen Woche Flüchtlingskorridore eingerichtet, mit denen Zivilisten aus dem belagerten Stahlwerk entkommen konnten. Laut UNO-Generalsekretär António Guterres konnten so insgesamt etwa 500 Personen gerettet werden. In den Bunkeranlagen des Werks in der stark zerstörten Stadt hatten sich neben Zivilisten auch die letzten ukrainischen Kämpfer in Mariupol verschanzt.

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(Quelle: salzburg24)

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