Die Anstiegsrate von 8,1 Prozent bei den Neuinfektionen war aber die niedrigste seit Beginn des Ausgangsverbots am 15. März. "Schon seit dem 25. März beobachten wir hier eine Umkehr der Tendenz", sagte die Sprecherin der Behörde für Gesundheitliche Notfälle (CCAES), Maria Jose Sierra. Man dürfe aber nicht nachlassen. Sorgen mache weiterhin der drohende Kollaps der Intensivstationen.
Spanien verschärft Ausgangsbeschränkungen
Die Regierung hatte am Wochenende im Kampf gegen die Pandemie die Ausgangsbeschränkungen verschärft. In den nächsten zwei Wochen müssen ab Dienstag alle Beschäftigten zuhause bleiben, die keine "notwendigen Arbeiten" ausführten. Der Lohn soll weiter gezahlt und die Arbeit zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Spanien ist nach Italien das am schwersten von der Pandemie betroffene Land Europas.
(Quelle: salzburg24)