Am Mittwoch war offizieller Spatenstich. Abgewickelt wird das Projekt von der Kommunalen gswb Liegenschaftsverwaltung KgL und der Stadt Salzburg Immobilien Gesellschaft SIG. Die Vergabe erfolgt übers Wohnungsamt.
Zubau ermöglicht Erweiterung des Dachgeschoßes
Für die insgesamt sechs Zweizimmerwohnungen und vier Garconnieren (Wohnnutzfläche: 384 Quadratmeter; Fertigstellung: November 2019) wird der Bauplatz optimal genützt. Der bestehende Baukörper entlang der Grundgrenze zum ehemaligen Kirchenwirt bleibt erhalten. Ein Zubau ermöglicht aber die Erweiterung des Dachgeschoßes sowie den Anbau von Balkonen. Der Innenhof bleibt bestehen. Als Ausgleich für die dort vorgeschriebenen sechs Pkw-Stellplätze kommen die Hochbeete auf dem Dach des Neubaus. Die hintere Garage wird teilweise als Fahrrad-Raum samt E-Bike-Station genutzt.
Auinger: „Stadt kann Wohnungen selbst bauen“
Vizebürgermeister und SIG-Ressortchef Bernhard Auinger dazu in einer Aussendung am Mittwoch: „Die Stadt Salzburg kann im kleinen Stil Wohnungen selbst bauen. Das Knowhow dafür haben wir. Die großen Bauprojekte sollen aber natürlich weiterhin bei den Genossenschaften verbleiben. Gerade beim Thema Wohnen müssen wir an allen Stellschrauben drehen. Jede Wohnung, die mehr auf den Markt kommt, hilft den Menschen. Auch hier darf es keine Denkverbote geben.“
Wohnungen im Erdgeschoß sind barrierefrei
Und Sozial-Ressortchefin Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer ergänzt: „Wir müssen gerade auch für die Jungen was tun. Hier entstehen Mietwohnungen von 30 bis 46 qm mit maximal zwei Zimmern. Die bieten einen guten Start ins eigenständige Leben. Was mir wichtig ist: Die vier Wohnungen im Erdgeschoß werden barrierefrei errichtet. Es wird auch viel Fassadengrün und Hochbeete am Dach geben“
(Quelle: salzburg24)