Red Bull Salzburg hat nach 2012 erstmals die Gruppenphase der Europa League verpasst. Die Bullen, die das Auswärtsmatch 0:2 verloren hatten, schafften zwar im Heimspiel gegen Dynamo Minsk durch Tore von Takumi Minamino (11.) und Kapitän Jonatan Soriano (58.) den Ausgleich. Doch im Elferschießen setzte sich der weißrussische Vizemeister dank Tormann Aleksandr Gutor mit 3:2 durch. "Wir werden wieder aufstehen, wie auch nach Malmö", betonte Trainer Peter Zeidler nach dem Spiel. "Die Spieler sind an ihre Grenzen gegangen. Sie hätten es mehr als verdient gehabt nach Europa zu kommen."
Red Bull Salzburg belohnt sich nicht für starke Leistung
Salzburg hätte viel früher alles klar machen müssen. Die Bullen hatten ein deutliches Chancenplus (12:1), Minsk fand offensiv nicht statt. Dennoch waren die Weißrussen am Ende glücklicher Gewinner. Im Elfmeterschießen versagten Minamino, dem erst 18-jährigen David Atanga und Valon Berisha die Nerven. Mann des Abends war der überragende Minsk-Torhüter Aleksandr Gutor. "Im Elfmeterschießen gelten andere Gesetz, da gehört auch Glück dazu", sagte Zeidler nach Spielende zum ORF.
Salzburg24
Gesamtscore 2:2 - Bullen verlieren Elfmeterschießen
Salzburg: Walke - Lainer, Caleta-Car, Hinteregger, Ulmer (106. Sörensen) - Reyna (77. Atanga), Schmitz, Ch. Leitgeb (91. Schwegler), Minamino - Berisha, Soriano
Minsk: Gutor - Begunow, Politewitsch, Bangura, Witus - Neacsa (84. Premudrow), Korytko, Woronkow (77. Weretilo), Adamovic - Rassadkin (62. El Monir), Beqiraj
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(APA/SALZBURG24)
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