Hinter Austria Salzburg ist der FC Pinzgau derzeit das zweitstärkste Amateurteam des Bundeslandes. Die Saalfeldener bekommen es am Dienstag mit Bundesliga-Dauergast Altach zu tun. Bei den Vorarlbergern sind mit Sandro Ingolitsch, Constantin Reiner, Felix Strauss und Leonardo Lukacevic vier gebürtige Salzburger engagiert.
Vom Trainerkurs zum Pinzgauer "Spiel des Jahres"
Auch wenn das Team rund um Ex-SAK-Trainer und Altachs "Co" Roman Wallner als haushoher Favorit ins Rennen geht, rechnen sich die Pinzgauer kleine Chancen auf die Sensation aus. "Wir glauben an uns und haben einen klaren Matchplan. Das Ziel ist es, hinten stabil zu stehen und unsere Umschaltmomente gut zu nützen", betonte Saalfelden-Trainer Johannes Schützinger im Gespräch mit SALZBURG24. Der Coach war bis Mittag beim UEFA Elite-Junioren Trainerkurs und bekam die Freigabe das Pinzgauer "Spiel des Jahres" zu coachen.
Die Violetten haben gegen die Bullen gestern bewiesen, wie ein Underdog das ungleiche Duell lange offen halten kann. Letztendlich hat Austria Salzburg klar mit 0:4 verloren und ist aus dem ÖFB-Cup ausgeschieden.
Bei den Spielern spüre der 39-Jährige eine "positive Vorfreude". Der FC Pinzgau hat sich das Highlight dank einer starken 3:2-Aufholjagd in Runde eins im Derby gegen Bischofshofen erspielt. Gegen Altach wird die Schützinger-Elf erneut über sich hinauswachsen müssen, wenn eine Überraschung gelingen soll.
(Quelle: salzburg24)







