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Israel blamiert ÖFB-Auswahl in WM-Quali

Israel (in Blau) führte die ÖFB-Elf regelrecht vor.
Veröffentlicht: 05. September 2021 08:06 Uhr
Das tut weh! Österreichs Fußball-Nationalteam verlor in der WM-Quali gegen Israel verdient mit 2:5. Weder Leistung noch Einsatz stimmten beim Team von Trainer Franco Foda.

Österreichs Fußball-Nationalteam hat am Samstag wohl die letzte Chance auf ein Direkt-Ticket für die WM 2022 verspielt. Die ÖFB-Auswahl kassierte im Sammy Ofer Stadium von Haifa gegen Israel eine 2:5-Niederlage und liegt damit als Tabellenvierter der Gruppe F schon acht Punkte hinter Spitzenreiter Dänemark. Nur Rang eins bedeutet das Ticket für die Endrunde in Katar, der Zweite tritt im Play-off an. Im März 2019 hatte man in der EM-Quali in derselben Arena ein 2:4 bezogen.

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Schaub ersetzt glücklosen Dragovic

Für Dragovic kam Louis Schaub, der gleich die erste Chance nach Wiederanpfiff vorfand. Sein Schuss aus kurzer Distanz wurde von Marciano mit einem beeindruckenden Reflex über die Latte gewehrt (52.). Drei Minuten später stellte sich der Tormann weniger geschickt an, als er bei einem Schuss von Arnautovic vom Sechzehner das Nachsehen hatte. Mit seinem 29. Länderspiel-Tor zog der Bologna-Stürmer mit der ÖFB-Nummer drei Johann Horvath gleich.

Ex-WAC-Kicker trifft

Ausgerechnet als viel auf eine Wende hindeutete, schlug Israel neuerlich und diesmal entscheidend zu. Schöpf vertändelte den Ball und der kurz zuvor für Dabbur eingewechselte Shon Weissman traf genau ins Kreuzeck (58.). Für den Ex-WAC-Goalgetter war es im 15. Länderspiel das erste Tor.

Von diesem Nackenschlag erholten sich die Österreicher nicht mehr, die ganz großen ÖFB-Gelegenheiten blieben fortan aus. Dafür sorgte Zahavi in der 90. Minute für den Endstand, der Eindhoven-Legionär schoss damit in den jüngsten drei Partien gegen Österreich sechs Tore.

Schwache Leistung - schon wieder!

Nicht nur aufgrund des Ergebnisses erinnerte das Match an jenes vom März 2019 in der EM-Qualifikation. Auch damals ließ das ÖFB-Team einige Hochkaräter aus, stellte sich in der Defensive teilweise katastrophal an und wurde schließlich von effizienten Gastgebern überrumpelt. Und auch damals saß mit Andreas Herzog ein Österreicher auf Israels Trainerbank.

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Für Alaba und Co. gilt es nun, am Dienstag im Wiener Happel-Stadion gegen den Dritten Schottland wieder in die Spur zu finden.

(Quelle: apa)

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