Vier Punkte setzte Johannes Kremsmair als Ziel für den SAK 1914 in beiden Spitzenbegegnungen. Da könne man zufrieden sein, so der Coach. Nachdem die Nonntaler vergangene Woche mit einem 2:0 gegen Hallwang den Grundstein gelegt hatten, holten sie nun gegen den USC Eugendorf den erwünschten Punkt. Der SAK hat die stärksten Mannschaften der Salzburger Liga allesamt gut hinter sich gebracht – neben dem Sieg gegen Hallwang und dem Remis gegen Eugendorf steht noch ein weiteres Unentschieden gegen Hallein auf der Ergebnisliste. Die Blau-Gelben bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist.
SAK 1914 dominiert erste Halbzeit
„Die sind einfach nicht schlecht“, zollte auch Eugendorf-Coach Andreas Fötschl seinen Gegnern Respekt. „Sie hatten nur einen schlechten Saisonstart“, so Fötschl weiter. Das starke Auftreten vom SAK 1914 habe ihn nicht überrascht. Trotzdem wäre Eugendorf in der ersten Halbzeit fast überrumpelt worden. Bald gingen die Nonntaler in Führung (Larionows, 4.). Die SAK-Abwehr stand sicher, während Fötschl mit seiner Defensive in der ersten Halbzeit nicht zufrieden war. Die Kremsmair-Elf erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (Bogosavac, 30.).
Ausgleich in der Nachspielzeit
In der zweiten Halbzeit erwachte der Tabellenführer wieder zum Leben, machte sich nun in der gegnerischen Hälfte bemerkbar, ohne vorerst die SAK-Defensive knacken zu können. In der 83. Minute gelang Goalgetter Christof Kopleder schließlich der Anschluss. Dann hatte der USC Eugendorf das Glück auf ihrer Seite. In der Nachspielzeit gab der Unparteiische einen glücklichen Elfer für die Fötschl-Truppe, Pamminger verwertete (91.). „Dieses Glück hat man, wenn man in der Tabelle vorne ist“, bestätigt Fötschl eine alte Fußball-Regel. „Übers ganze Spiel gesehen, war das Unentschieden gerechtfertigt“, zieht der Eugendorf-Coach zufrieden Bilanz. Ob man das beim SAK 1914 gleich sieht, ist zu bezweifeln.
SAK 1914 – USC Eugendorf 2:2 (2:0)
Tore: Larionows (4.), Bogosavac (30.), Kopleder (83.), Pamminger (91.)
(fga / SALZBURG24)
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(Quelle: salzburg24)