"Das Thema rund um die Trennung ist erledigt und interessant mich nicht mehr", erklärte Fötschl im Gespräch mit SALZBURG24.
Fötschl kehrt zum SAK zurück
Der Meistertrainer sieht als neuer sportlicher Leiter und Nachfolger von Hans-Peter Berger seine ersten Aufgaben darin, die "Mannschaft davon zu überzeugen, dass der SAK trotz turbulenter Phase weiterhin lebt." Er wolle den Verein für Spieler interessant und attraktiv machen. "Viele mögen vielleicht sagen, dass ich verrückt bin. Aber nein, mir liegt der Klub einfach sehr am Herzen", erzählt der ehemaliger Co-Trainer vom FC Pinzgau, der über die Saalfeldener nur Positives berichten kann. "Wahnsinn, mit welcher Professionalität dort gearbeitet wird. Aufgrund meiner beruflichen Situation und Distanz ist es aber leider nicht mehr möglich, dort mitzuwirken."
Roman Wallner Wunschkandidat Nummer eins
Der derzeit herrschende Zwist zwischen Vorstand und Spielern ginge Fötschl nichts an. Das soll der Verein regeln, heißt es vom Polizeibeamten. In Zukunft soll Fötschl wieder mit einer Funktion im Trainerstab an die Seitenlinie zurückkehren. Mit Roman Wallner steht nach S24-Informationen der Wunschkandidat für den vakanten Cheftrainer-Posten auch schon fest.
Fötschl weist Traum-Bilanz auf
Eineinhalb Jahre war Fötschl zuvor beim ambitionierten Regionalliga-Klub tätig. In 57 Spielen verbuchte der Ex-Profi mit einem Punkteschnitt von 2,51 eine Traum-Bilanz. Unter seiner Regie gewann das Team 13. Spiele in Serie und war 14 Duelle ungeschlagen. Für ihn übernahm im Winter Thomas Hofer, der nur die Vorbereitung leitete allerdings aufgrund der Corona-Krise und den Vertragsauflösungen schnell wieder Geschichte wurde.
(Quelle: salzburg24)