Nur Auf-, aber keine Absteiger – zu diesem Entschluss kamen die Klassenobmänner der Amateurligen bei der einberufenen Vorstandssitzung.
Regionalliga-Reform kommt nächstes Jahr
Zudem einigten sich die Verantwortlichen darauf, dass die Regionalliga Salzburg ab 2022/23 von zehn auf zwölf Clubs aufgestockt wird.
Die für 2022/2023 geplanten Liga-Reform in der Region West wurde somit zumindest ein Jahr nach hinten verlegt. "Nicht nur der Umsetzungszeitpunkt hat sich verschoben, auch das ursprünglich im Zuge der Umstrukturierung geplante landesverbandsinterne Aussetzen des Abstieges nach 2021/2022 musste neu bewertet werden", erklärte der SFV die Entscheidung in einer Pressemitteilung.
Keine Absteiger im Salzburger Unterhaus
Weil viele Vereine bereits im Vorfeld ohne Absteiger planten, wird es in der anstehenden Saison nur Aufsteiger geben. Ebenfalls beschlossen wurde, dass es im Falle eines Meistertitels einer 1b-Mannschaft nicht automatisch einen weiteren Aufsteiger gibt.
Im Falle eines Meistertitels einer 1b-Mannschaft wird der bisher zulässige zusätzliche Aufstieg der bestplatzierten Nicht-1b-Mannschaft in der Saison 2021/2022 ausgesetzt. "Grund dafür sind die durch den fehlenden Abstieg möglicherweise überlaufenden Klassenstärken von bis zu 18 Mannschaften, was eine unzumutbare Belastung an Terminen und damit einhergehend erhöhte Verletzungsgefahr für die Spieler hervorrufen würde", heißt es weiter.
Die 1b-Mannschaften der Vereine der Salzburger Liga werden am Ende der Saison 2022/2023 ausgegliedert und spielen 2023/2024 in einem Parallelbewerb zur Salzburger Liga.
(Quelle: salzburg24)