Golf-Elite in Salzburg

Österreicher überstehen Cut bei Austrian Alpine Open in Henndorf

Matthias Schwab (AUT) am Donnerstag, 29. Mai 2025, in Runde 1 der Austrian Alpine Open im Rahmen der Golf DP World Tour in Henndorf am Wallersee.
Veröffentlicht: 30. Mai 2025 14:11 Uhr
Bei der Austrian Alpine Open in Henndorf haben die heimischen Golf-Profis Matthias Schwab und Bernd Wiesberger souverän den Cut geschafft. Schwab liegt mit 3 unter Par klar unter der Cutlinie, Wiesberger spielte sich mit einer starken 67er-Runde ins Wochenende. In Führung liegt weiterhin der Deutsche Marcel Schneider.

Die heimischen Golf-Profis Matthias Schwab und Bernd Wiesberger haben bei der Austrian Alpine Open in Henndorf am Wallersee den Sprung ins Wochenende geschafft. Schwab spielte nach seiner Auftakt-68 am Freitag eine 69 und liegt mit 3 unter Par vorerst in den Top 30 und damit klar unter der Cutlinie. Wiesberger antwortete auf die misslungene 72 vom Vortag mit einer 67er-Runde, was 1 unter Par ergibt. Die Führung behielt zunächst weiter der Deutsche Marcel Schneider (11 unter).

Schwab mit konstanter Leistung

Schwab zeigte bei dem DP-World-Tour-Event auch am Freitag eine konstante Leistung ohne echte Highlights - zwei Birdies standen einem Bogey gegenüber. Insgesamt hält der 30-jährige Schladminger nach zwei Runden bei nur zwei Schlagverlusten. "Das ist schon einmal sehr solide. Es waren wenig Fehler dabei, viele solide Schüsse. Auf den Grüns wäre sicher noch bissl was drinnen gewesen. Aber im Großen und Ganzen bin ich happy."

Wiesberger mit Eagle, Donald ausgeschieden

Wiesberger kam wieder nur schwer in die Gänge, doch auf seiner zehnten Bahn (Loch 1) gelang dem Burgenländer ein Eagle, nachdem ein langer Schlag den Weg ins Loch fand. "Es war natürlich wichtig, dass ich Momentum kriege. Bis dahin war es wieder ein bissl mühsam, ich bin nicht ganz bei 100 Prozent mit meinem Spiel. Ich habe geschaut, dass ich meine Emotionen kontrolliere und mich ins Wochenende spiele", resümierte der 39-Jährige. Er sei nun in der "Jagdposition, ich habe nichts zu verlieren. Der Golfplatz hat seine Tücken, aber auch seine Chancen."

An der Spitze war Schneider nach den Vormittagsflights weiter ungefährdet, der Deutsche spielte nach einer 63 eine 66er-Runde. "Ich bin sehr zufrieden mit den zwei Tagen. Unterm Strich fühle ich mich hier wohl und die Performance stimmt." Ganz anders erging es da Luke Donald. Der europäische Ryder-Cup-Kapitän verpasste den Cut, verabschiedete sich aber mit einem Eagle am Schlussloch. "Das war sehr schön, es so zu beenden. Aber leider ein wenig zu spät. Nach nur zwei Tagen nach Hause zu fahren, ist nicht das, was ich wollte", erklärte der Engländer.

(Quelle: apa)

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