Für den Salzburger Ringer Markus Ragginger beginnt am Freitag die Jagd nach einer Weltmeisterschafts-Medaille im griechisch-römischen Stil. Austragungsort ist Zagreb, wo die internationale Elite der Ringer aufeinandertreffen wird. Für Ragginger ist es allerdings nicht die erste WM-Teilnahme: "Puh, es waren auf jeden Fall schon ein paar. Ich war zuvor ja auch bei den U23-Weltmeisterschaften – aber die richtige WM müsste es eigentlich die dritte sein", lachte der 26-Jährige am Montag im Gespräch mit SALZBURG24.
Ringer Ragginger: "Wer gewinnen will, muss alle schlagen können"
Bereits am Mittwoch macht sich der Ringer des AC Wals auf den Weg nach Kroatien – mit großen Ambitionen: "Wenn die Auslosung stimmt und auch meine Tagesverfassung gut passt, dann kann es weit gehen. Aber wer gewinnen will, muss sowieso alle schlagen können." Bis dahin will Ragginger noch ein paar Tage in der Heimat nutzen, um Kraft zu tanken: "Die Vorbereitung war ganz gut. Jetzt werde ich noch etwas Energie sammeln, und dann geht’s schon los."
Am Mittwochabend erfährt der Silbermedaillengewinner der U23-WM 2022, wer sein Gegner in der ersten Runde sein wird. Seinen ersten Kampf bestreitet Ragginger am Freitag. Weniger Glück hatte Freistil-Ringer Simon Marchl: Er unterlag in der Qualifikationsrunde dem Ägypter Ahmed Mahmoud knapp mit 6:8. Für den ebenfalls beim AC Wals trainierenden Sportler ist die WM damit bereits beendet.
(Quelle: salzburg24)
