Der Titel der Mozart Open 2023 geht nach England: Simon Herbert sicherte sich am Samstag den Triumph der diesjährigen Austrian Squash Challenge in Salzburg.
Engländer Herbert Maß aller Dinge in Salzburg
Herbert zeigte im ganzen Turnier eine bärenstarke Leistung und verlor insgesamt in vier Partien nur einen Satz. Denn auf die beiden 3:0-Siege in Runde eins gegen Ondrej Vorlicek und im Viertelfinale gegen Landsmann Rob Downer folgte im Halbfinale ein umkämpftes 3:1 gegen den Sieger aus 2019, Miko Äijänen. Im Finale hatte der Engländer zwar wieder ordentlich zu tun, behielt beim glatten 3:0-Erfolg jedoch eine weiße Weste und triumphierte am Ende verdient bei der diesjährigen Austrian Squash Challenge in Salzburg.
Perfekter Abschluss der Austrian Squash Challenge
Im Anschluss an das Herren-Finale folgte noch das Promi-Turnier. Neben Otto Konrad, Lukas Schweighofer und Stephanie Bendrat schlug dabei auch Michaela Egger auf. "Das war ein lässiger und gut besuchter Abschluss", freute sich Lokalmatador Aqeel Rehman, der im Viertelfinale am späteren Finalisten Äijänen scheiterte. "Natürlich wäre ich gerne bis ins Halbfinale vorgerückt, aber grundsätzlich kann ich mit meiner Leistung zufrieden sein", resümierte der Salzburger die Mozart Open, wobei er in Runde eins Yannik Omlor aus dem Turnier warf und sich damit für die Niederlage in Dänemark vor wenigen Wochen revanchierte.
Ob die Squash-Elite auch im kommenden Jahr wieder im Europark aufschlägt, sei noch ungewiss. "Es gab noch keine Gespräche, aber wir sind guter Dinge, dass wir unsere Zelte auch 2024 wieder aufschlagen werden", fügte ein zuversichtlicher Rehman hinzu.
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(Quelle: salzburg24)